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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Ein Stern als wegweiser

Monatsspruch für Dezember:
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2,10

Es gibt verschiedene Zeichen im Alltag, die Freude auslösen. Manchmal reicht eine grüne Ampel, oder ein liebevolles Geburtstagsgeschenk, eine Geburtsanzeige, oder … Bei den drei reisenden Weisen aus der Weihnachtsgeschichte war ein Stern Auslöser für große Freude. Dieser Stern hatte sie in Bewegung gebracht und war jetzt Zeichen dafür, dass sie am richtigen Platz gelandet waren und das Ziel fast erreicht ist. Lange waren sie unterwegs gewesen, ohne so richtig zu wissen, was sie am Ziel erwartet. Was sie antreibt, ist die Ahnung: Die Begegnung mit diesem Neugeborenen dürfen wir nicht verpassen.

In diesen Adventstagen leuchten viele Sterne als Erinnerung an diesen einen ganz besonderen Wegweiser. Damals wie heute möchten sie uns einladen, uns aufzumachen, um die Begegnung mit Jesus zu suchen. Wir brauchen nicht loszuwandern nach Bethlehem, aber dürfen unseren Alltag unterbrechen lassen von diesem Licht. Jeder Weihnachtsstern, der leuchtet, will uns daran erinnern: Gott hat sich zu uns aufgemacht, ist Mensch geworden, um uns nahe zu sein. Er will Dir heute nahe sein.

Das wäre genial, wenn der nächste Weihnachtsstern, den wir heute erblicken, diese wegweisende Funktion übernehmen darf und es dann über uns heißt: „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut." 

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FSJ – Zeit zum Orientieren und Testen!

Auch wenn der offizielle Start des neuen FSJ-Jahres 2018/2019 bereits drei Monate hinter uns liegt, gibt es immer noch gute Möglichkeiten eines Einstieges. Einige unserer Einsatzstellen sind in diesem Jahr noch nicht besetzt oder haben noch freie Kapazität, weitere Freiwillige aufzunehmen. Von der Mitarbeit in Kindergärten über den Einsatz in der offenen Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu unterstützenden Tätigkeiten in Schulen gibt es verschiedenste Aufgabenfelder, in denen junge Menschen sich ausprobieren und engagieren können. Die pädagogische Begleitung und wertvolle Seminare runden einen solchen Einsatz ab. Noch freie Einsatzstellen im CVJM Sachsen sind unter https://cvjm-sachsen.de/das-fsj/fsj-stellen/ zu finden. 

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„Ein Tag für uns Zwei“

 Unter diesem Motto lud die Landeskirchliche Gemeinschaft Plauen für den 03.11.18 zum Ehetag ein. Es haben sich junge und auch ältere Ehepaare für diesen Tag entschieden.

Die Referate wurden mit allen Impulsen jeweils gut aufgenommen und dann haben die Paare auch die Zeiten zu Zweit sehr rege zum persönlichen Austausch für sich genutzt.
Zum Abschluss des ganzen Tages sollten die Ehepartner dann füreinander beten. Hier waren die Auswirkungen der Themen echt zu spüren, es gab Tränen der Rührung, Freude, Umarmungen und Küsse. Aus der Feedbackrunde noch einige Stimmen:

  • Es war schön als Paar mal intensiver Zeit zum Austausch zu haben, dies ist oft wegen der Kinder so nicht möglich.
  • Die Themen waren gut und ansprechend, es wäre sinnvol,l so ein Angebot jährlich zu haben.
  • Das Thema Intimität ist ja sonst eher tabu, schön, dass ihr darüber geredet habt, das war sehr wichtig.
  • Es war gut, dass wir gekommen sind und wäre auch gut für andere ältere Ehepaare gewesen.
  • Das Thema „Die fünf Sprachen der Liebe" war wichtig für mich, um meinen Partner besser zu verstehen und es auch umzusetzen.

Es ist schön, wenn Gemeinden und Gemeinschaften die Sicht haben, in ihre Ehen und Familien zu investieren. Den Ehepaaren hat es sichtlich gut getan, sie haben uns mit Dank verabschiedet.

Shalom Sibylle und Fritz

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Worauf leben wir zu?

Monatsspruch für November:

„Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann." Offenbarung 21,2

Mit dem Reformationstag enden eine sonnenreiche Zeit sowie ein goldener und farbenfroher Oktober und wir treten ein in den, oftmals nicht sehr geliebten, November – die Zwischenzeit bis Advent und Weihnachten. Obwohl der November terminlich vielleicht an manchen Stellen noch sehr voll ist, bieten das nasse Grau, die Zeit der Melancholie, das „Drinnen-sein-Wollen" Möglichkeiten, die man sich vielleicht wieder ins Gedächtnis rufen muss. Die Ablenkung der lauen Sommernächte oder der sonnenreichen Badetage voller Menschen und Gelächter gibt es nicht mehr. November ist daher eine gute Zeit, um sich wieder auf das Wesentliche und das Bedeutungsvolle zu besinnen. Man kann stille werden, ohne die ständige Ablenkung einer lauten Welt, die mit allen Mitteln nach Aufmerksamkeit schreit.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und mancher fragt sich vielleicht auch, was die Zukunft bringen mag. Worauf lebe ich zu? Bin ich mir meiner Endlichkeit bewusst?

Wie sieht Leben mit Zukunftsperspektive aus?

Kurz vor Schluss der Bibel finden wir den Monatsspruch inmitten vieler bildhafter Aufzählungen zum Thema Zukunft und Perspektive: Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Offenbarung 21,2

Wer schon einmal auf einer richtig phantastischen Hochzeit war, eine strahlende Braut in die Kirche schreiten sah und in einer traumhaften Location mitfeierte, hat eine winzige Ahnung davon, was „bereitet" bedeuten kann. Wer selbst schon einmal an solchen Vorbereitungen beteiligt war, weiß, dass unglaublich viel Arbeit, Mühe und Liebe zum Detail hinter all dem steckt.

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir" steht in Hebräer 13,14. Da ist etwas Großartiges, Unvorstellbares und Neues für uns vorbereitet. Was für eine Zukunftsperspektive – absolut lohnenswert für dich und mich! 

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Gebetstag

12. Januar 2019

Wir möchten euch gerne einladen, mit uns gemeinsam auf besondere Weise in das neue Jahr zu starten. Bevor wir den neuen Aufgaben begegnen, soll Raum sein, um gemeinsam Gott zu begegnen. Wir laden euch deshalb herzlich zum CVJM-Gebetstag am 12. Januar 2019 auf das CVJM-Schiff in Dresden ein.

Es wird Zeit sein für Gebet, Lobpreis, Gemeinschaft und geistliche Impulse. Gerne möchten wir dabei auch konkret für die Anliegen eures Vereins beten und sind euch deshalb dankbar, wenn ihr Themen zur Fürbitte mitbringt bzw. uns zukommen lasst.

Programm:

  • 9:30 Uhr Ankommen & Begrüßungskaffee
  • 10:00 Uhr Lobpreis & geistlicher Impuls
  • 11:00 Uhr Austausch & Gebet
  • 12:00 Uhr Mittagessen
  • 13:00 Uhr Infos und Gebet für Ortsvereine + Landesverband
  • 15:00 Uhr Reisekaffee

Anmeldung: bis spätestens 9. Januar 

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Volleyball-Sachsenmeisterschaft in Chemnitz

Am 14.10.2018 war es wieder einmal so weit. 13 Mannschaften aus ganz Sachsen trafen sich in der Industrieschule in Chemnitz. Die evangelische Jugend Sachsen & CVJM Sachsen lud zur Volleyball Sachsenmeisterschaft ein, welche von mir als Volleyballfachwart organisiert und durchgeführt wurde.

Jeder Kirchenbezirk in Sachsen darf eine Mannschaft stellen. Entweder man qualifiziert sich dafür, oder man bekommt sogar eine Wild Card für die Startberechtigung der Endrunde.

Renee Rock (Sportreferent CVJM Landesverband Sachsen) übernahm am Anfang den Impuls mit der Frage: „Bist du Christ?"

Nach spannenden Vorrundenspielen wiederholte sich das Finale vom letzten Jahr und es setzte sich am Ende erneut das Team Priem (Kirchenbezirk Meißen-Großenhain) vor den Schmetterlingen (Kirchenbezirk Aue) und dem Team Black Orange (SV Cottaer Fische e.V. – Kirchenbezirk Dresden) durch.

4. Platz: Netzroller – KB Annaberg

5. Platz: Volleychiller – KB Plauen

6. Platz: EC Bautzen – KB Bautzen

7. Platz: Blockwürstchen – KB Prina

8. Platz: Pamir – (Wild Card) KB Chemnitz

9. Platz: CVJM Löbau – KB Löbau-Zittau

10. Platz: Die Luise – KB Leipziger Land

11. Platz: JG Werda – KB Auerbach

12. Platz: JG Hainichen – KB Leisnig-Oschatz

13. Platz: JG Limbach – KB Chemnitz

Ich danke der Stadt Chemnitz und New Generation für die Bereitstellung der Sporthalle, allen Helfern vor Ort und natürlich unseren Herrn!

Thomas Seidel

Volleyballfachwart Sachsen 

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Mutig miteinander

 CVJM veröffentlicht Arbeitshilfe zur Arbeit mit Geflüchteten

Die Arbeitshilfe „Mutig miteinander" ist fertig! Darin findet ihr gebündelt Arbeitsmaterialien zu den Themenfeldern Flucht, Migration und Asyl. Damit wollen wir im CVJM die Arbeit mit Geflüchteten in der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort in den Vereinen und Verbänden unterstützen.

Für alle Vereine, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben und ihre Türen und Programme für Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung öffnen möchten oder bereits in dieser Arbeit aktiv sind, bietet die Arbeitshilfe viele Anregungen und Ideen.

Die Projektgruppe „CVJM und Geflüchtete" hat sich unter Leitung von Dorothee Pfrommer in den vergangenen drei Jahren im Besonderen diesem Thema im CVJM in Deutschland gewidmet. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, sich gegenseitig ermutigt und beraten und neue Konzepte entwickelt. Ein großer Dank gilt allen Autorinnen und Autoren der Arbeitshilfe, die aus unterschiedlichen Mitgliedsverbänden des CVJM Deutschland kommen.

Die Arbeit der Projektgruppe endet mit dieser Arbeitshilfe, aber: In den kommenden Jahren wird der Fokus auf dem nächsten Schritt liegen, der interkulturellen Öffnung. Wie gelingt Integration noch besser? Wie kann das internationale und interkulturelle Potenzial des CVJM noch besser genutzt werden? Antworten auf diese und andere Fragen will man zukünftig in der neuen Projektgruppe „Interkulturelle Öffnung im CVJM" finden.

Die Arbeitshilfe „Mutig miteinander" kann ab sofort kostenfrei bestellt werden unter:
CVJM Deutschland, Im Druseltal 8, 34131 Kassel
oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Informationen unter: www.cvjm.de/integration 

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Climbing, Barbecue und viel Austausch

Hinter uns liegen knapp vier reich gefüllte Tage der Begegnung mit unseren Freunden aus Soweto / Südafrika.
Gemeinsam mit Abe Matlou, Direktor von Youth Alive Ministries (YAM), und Chairman Rashopo Mofokeng waren drei Ehrenamtliche Success Makama, Nkateko Matlou und Bervely Mmine nach Sachsen gekommen, um über ihre aktuelle Arbeit zu berichten und am CVJM-Leben in Sachsen teilzunehmen. Begleitet wurden sie von Dr. Hans-Jürgen Schmitz. Er arbeitet bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im Freundeskreis des Kirchenkreises Wuppertal mit und kennt daher unsere Partner sehr gut.

Erster Halt im Freistaat war Stenn bei Zwickau. Hier begrüßten Kerstin und Andreas Krauß unsere Freunde herzlich und ließen ihnen Stärkung an Leib, Seele und Geist für die letzte Wegstrecke zukommen.

Höhepunkte des Austausches waren einerseits der gemeinsame Besuch des CVJM Strobel-Mühle im Pockautal. Die spontane Begegnung mit einer Kinderfreizeitgruppe aus Vielau war von großer Herzlichkeit und manchem Spaß geprägt. Die Nutzung der Kletterhalle (Climbing) und die Blicke aus 14m Höhe nach bewältigtem Aufstieg werden unseren Freunden sicher ebenso in Erinnerung bleiben. Sehr dankbar sind wir für das „Arbeitsessen", bei dem wir uns gemeinsam mit Matthias Kaden über die gleichen und unterschiedlichen Herausforderungen missionarischer Kinder- und Jugendarbeit in Soweto und Sachsen beschäftigten.

Am nächsten Tag durften unsere „Youth Aliver " die Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Dresden miterleben und mitgestalten. Dazu gehörten gemeinsame Gespräche über Nelson Mandela und Südafrika, Tischtennisspiele, Tischkicker und Andacht im Jugendkeller. Gemeinsam wurde gekocht und gegrillt und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen oder besser schmecken lassen.

Wir danken allen Gastgebern für ihre Gastfreundschaft und unserem Herrn für die wertvollen gemeinsamen Stunden.

Neben den Herausforderungen der Rekonstruktion ihres Jugendzentrums im Herzen Sowetos möchten unsere Freunde von YAM noch mehr junge Menschen im Umfeld erreichen. Da Fußball in Südafrika ebenso populär wie in Sachsen ist, möchten sie dazu u.a. ein neues Soccerfeld errichten. Wir wollen sie dabei gern unterstützen und erbitten Spenden. Weitere Informationen gibt es hier. 

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Besuch aus Soweto

Ab Montag, den 8.10.2018, werden unsere Freunde von Youth Alive Ministries (YAM) aus Soweto / Südafrika in Sachsen zu Besuch sein. Bereits jetzt sind sie im Kirchenkreis Wuppertal unterwegs, wohin sie eine jahrzehntelange Partnerschaft hin verbindet. Für den Arbeitskreis internationale Arbeit im CVJM Sachsen war dies ein guter Anlass, die gemeinsame Partnerschaft zu stärken und am 3.10.2018 zum Freundestag nach Wuppertal zu reisen.

Christoph Hagedorn schreibt über die Begegnung u.a.: Der Tag ging für uns ganz entspannt im Hotel mit einem gemütlichen Frühstück los. 11 Uhr trafen sich alle am Gemeindezentrum. Bis zur Mittagspause standen der Glaube und die Frage zu Jesus als Vorbild, wie auch zur Liebe Gottes und dem respektvollen Umgang miteinander im Vordergrund. Nach dem Mittagessen hörten wir gespannt den Informationen unserer Gäste zu und stellen wichtige Sach- / Verständnisfragen. Es war ein gutes Treffen, um sich kennen zu lernen. Wir konnten wichtige Punkte direkt im Gespräch zu klären und Neues zu Erfahren. Wir wurden gut verköstigt und sind dankbar für die Begegnung hier in Wuppertal wie auch für unsere Partnerschaft mit Soweto / YAM. Ganz liebe Grüße gehen vom gesamten Freundeskreis aus Wuppertal nach Sachsen. Unsere Freunde aus Soweto freuen sich auf die Tage in Sachsen.

Hier werden Abe und Nkateko Matlou, Shopo Mofokeng, Buhle Makama und Thabile Mmine von 8. bis 11.10.2018 erwartet und u.a. im CVJM Strobel-Mühle und im CVJM Dresden zu Gast sein. 

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Ehe & Familienfest in Brünlos

Zum zweiten Mal feierten wir das Fest als CVJM Sachsen Ehe & Familie und Christlicher Erlebnisgarten Brünlos. Wieder erlebten wir, wie sich die Reihen füllten trotz des etwas kühlen und feuchten Beginns. So starteten wir in der schönen Festscheune und nach engagiertem Singen und ersten Gedanken zum Thema „Königskinder" gingen wir Erwachsenen wieder ins Freie und die Kinder in ihre Gruppen.

Matthias Kaden vermittelte Gedanken zum Thema „Königskind". Sind wir uns der wertvollen Nähe des Vaters, unseres Königs bewusst? Dies dürfen wir im Alltag immer wieder feiern. Das anschließende Ehethema berührte viele Ehepaare. „Was bewegen meine Worte im Alltag, wo gebe ich Wertschätzung weiter oder wo sage ich so manches ungute Wort, vielleicht muss ich mich auch mal bei meinem Partner, bei meinen Kindern dafür entschuldigen." Solche Gedanken helfen zu einem anderen Umgang miteinander, das berichteten uns dann manche. Ein Sketch zum Thema Ehe brachte uns alle auch echt zum Lachen.

Zu Mittag gestalteten die Familien ihre Pizza, die im Lehmofen des Bibelgartens gebacken und dann begeistert gegessen wurden. Ein Wettspiel erlebten wir mit dem „Besucher aus Indien"; Basteleien, wie Kronen und Kerzen aus den Kindergruppen wurden bestaunt und auch die Königskind-Streichholzschachteln für die Erwachsenen, also das Thema: „Königskinder – Licht in der Welt" wurde von allen staunend bedacht.

Zum Abschlusshöhepunkt ging es in die Kirche. Hier hatte Andreas Riedel schon viel für sein Gospel-Magic-Programm aufgebaut. Wir staunten gemeinsam über den Trick mit den Würfeln, über den nie leer werdenden Krug und so vieles mehr. Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen begeistert und erstaunt und es gibt immer wieder Zwischenapplaus. Viele gute, tiefe und wertvolle Worte über unseren Glauben an Gott baute Andreas ein und vertiefte diese, wie z. Bsp. „Kann ich Gott ganz vertrauen, weil er es in seinem Wort zusagt?" oder „Gott heilt, das hat er versprochen – auch wenn unser Herz sich manchmal ganz zerrissen anfühlt". Die Zeit verging wie im Flug und wir sind dankbar für Gottes Wahrheiten, die sich neu in unser Herz legen und Wurzel schlagen können.

Ein wunderbarer Tag, wir sangen gemeinsam viele Lieder, wurden von der Gastfreundschaft im Bibelgarten beschenkt und erlebten wertvolle Begegnungen.

Ein gemeinsames Kaffeetrinken dann als Schlusspunkt, es gab viele positive und ermutigende Rückmeldungen zum Tag. Gott hat unser Gebet erhört, Ehen und Familien hatten Spaß miteinander, sie wurden gestärkt und im Glauben ermutigt. Gott die Ehre dafür.

Shalom Eure Sibylle und Fritz Wilkening

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Gott hat die Ewigkeit in dein Herz gelegt!

Monatsspruch für September:

„Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende." Prediger 3,11

Kürzlich hatte ich ein wunderbares Gespräch mit einer Frau über ihren Lebensstil als kinderloses Paar. So ganz nebenbei erwähnte sie dann, dass sie an die Reinkarnation glaubt und das Leben als Familie sicherlich in einem ihrer nächsten Leben kennenlernen wird. Ich stellte fest, dass ich noch recht wenig Menschen getroffen habe, die tatsächlich an die Reinkarnation glauben und dass mich dieser Glaube überrascht hat. Doch was weiß ich schon? Ich kann Anfang und Ende allen Lebens nicht ergründen, heißt es im Prediger (die Bibel). Weiter lese ich, dass Gott die Ewigkeit in mein Herz gelegt hat. Ich habe also eine Ahnung, dass das Leben nicht mit dem Sterben und zu Grabe tragen beendet ist. Das ist mir zurzeit besonders tröstlich, da ich meinen Bruder infolge einer schweren Krankheit dieses Jahr verloren habe. So schwer es auch ist, einen liebenswerten Menschen aus der Familie zu missen und die Sinnhaftigkeit dessen zu erahnen, so großartig ist auch die Gewissheit, dass es ihm jetzt um ein Vielfaches besser geht. Er wird wohl mit den Engeln kommunizieren und jubilieren und an der Seite Jesu sein. Das glaube ich wiederum.

Der Glanz der Ewigkeit

Die unmittelbare Begegnung mit dem Sterben und Tod löst in mir u. a. eine große Dankbarkeit und Zuversicht aus für das Jetzt und Hier. Die Alltagsprobleme, mit denen wir beispielsweise als Familie zu kämpfen haben, relativieren sich extrem. Die Prioritäten sortieren sich neu. Das Leben im Jetzt und Hier gewinnt an Wert. Ich werde achtsamer mit mir selbst und meinen Nächsten. Und das alles, weil der Glanz der Ewigkeit mitten in mein Leben hineinscheint. Mein verstorbener Bruder hat in seinem geistlichen Notizbuch einen Satz wie folgt geschrieben: „Das was ich wirklich geben kann, ist mein Leben." Damals hat er noch nicht gewusst, dass sein Leben mit 42 Jahren zu Ende sein wird. Für mich und viele andere wird dieses Selbstverständnis und diese Berufung zu einem Fingerzeig auf den lebendigen Gott. Gott hat in Jesus sein Leben für die gesamte Schöpfung dahingegeben, er ist für uns Menschen gestorben. Während unser Leben begrenzt ist und unsere Tage auf dieser Erde gezählt sind, hat Jesus den Tod überwunden und nimmt uns mit in seine Ewigkeitsdimension hinein. Ich kann die Ewigkeit nicht ergründen, doch sie ist schon in mein Herz gelegt!

Vielleicht magst Du Dir auch die Frage stellen: wie kann ich mein Leben schenken und mit anderen teilen? Ich lade Dich ein, die Schönheit im Jetzt und Hier wahrzunehmen und Dich daran zu erfreuen, denn Zukunft ist Jetzt. 

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Bist du oft traurig?

Monatsspruch für Oktober:
„Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen."Psalm 38,10

„Stell dir vor es gibt keinen Himmel. Es ist einfach, wenn du es versuchst. Keine Hölle unter uns, über uns nur Weltraum." So hat es vor vielen Jahren John Lennon in seinem berühmten Lied Imagine gesungen und diese Gedanken begegnen mir oft, wenn ich mit Menschen unterwegs bin, die von Gott nichts wissen wollen.

„Das was du Beten nennst, ist doch nur Selbstsuggestion. Gebete sind nicht mehr als nur der traurige Versuch, einen Sinn zu finden. Kontakt zu etwas zu haben, was es nicht gibt. Sich die Realität schön zu reden. Das Leben ist nun mal traurig. Also komm klar und lebe damit."

Glaube ist für mich genau das: Klar kommen in einer Welt, die nicht so ist, wie ich sie mir wünsche. Wo ich auch Zeiten erlebe, in denen ich nicht weiterweiß, wo mir nur noch das Seufzen bleibt. Da hilft es mir, dass es diesen Gott gibt, der sich mir zuwendet und mich hört, auch wenn ich nicht erfolgreich, gesund und beliebt bin. Diesen Zuspruch lese ich aus der Losung für diesen Monat. Gott sieht mich, auch mit meiner Sehnsucht, meinem Seufzen, meinen Tagen der Traurigkeit. 

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Gott ist Liebe!

Monatsspruch für August:

„Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." 1. Johannes 4,16

Liebe – jeder von uns sehnt sich nach diesem wertvollen Angenommensein. Kleine Kinder versuchen oft, den Eltern alles recht zu machen, um diese Annahme zu bekommen. Andersherum versuchen manche, die Aufmerksamkeit oder Annahme der Eltern sogar durch Ungehorsam zu erreichen. Es ist in uns angelegt, dass wir Liebe, Geborgenheit und Annahme zum Leben brauchen. Manche Frau fragt ihren Mann immer wieder mal: „Liebst Du mich, hast Du mich lieb?" Wenn der Mann sehr sachlich ist, wird er hier nicht oft reagieren. Doch seine Frau braucht solche Worte, um in ihrer Seele seiner Liebe sicher zu sein.

Der Monatsspruch beginnt mit folgenden Worten: "Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat… " Dies kann und darf unsere Grundlage sein oder werden. Gott liebt mich. Er, der Allmächtige, steht zu mir – sagt JA zu mir. Dieses Wissen begeistert mich und füllt mich mit Freude und Zuversicht, immer wieder und jeden neuen Tag, auch und gerade in Schwierigkeiten.

Gottesliebe und Hass passen nicht zusammen

In Vers 20 lesen wir: „So jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasset seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht!" Gott sieht jedoch ganz klar. Er ist Liebe und er wünscht sich von uns, dass wir diese Liebe auch weitergeben. Wenn ich mir Gottes Liebe sicher bin und weiter darüber nachdenke, dann bleibe ich in dieser Liebe geborgen und kann sie auch weitergeben. Schon morgens, bevor ich aufstehe, mache ich mir die Liebe Gottes sehr bewusst und dies ermutigt und stärkt mich für den vor mir liegenden Tag.

Immer wieder kommen Ehepaare zu uns in die Beratung. Oft hören wir Sätze wie: „Ich kann mich nur noch an Gott klammern, um in dieser schwierigen Ehesituation klar zu kommen". Dies entspricht schon der Wahrheit. Gott stärkt uns, aber sein Plan ist, dass wir nun den Partner lieben und nicht weiter in einer ablehnenden und kritischen oder sogar unversöhnlichen Haltung bleiben. Wir können nicht sagen, dass wir Gott lieben und lehnen gleichzeitig einen anderen Menschen ab, egal ob in Familie, Beruf, Verein, ob beim Studium oder anderswo.

Ich wünsche uns, angeregt durch den Monatsspruch, dass wir darüber ins Nachdenken kommen, wie sehr uns Gott liebt und dass wir aus dieser Liebe zu uns selbst auch Stärke und Liebe für unsere Umgebung gewinnen.

Shalom, Eure Sibylle Wilkening 

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Impact – sich selbst auf die Spur kommen

Im November und Januar hatten wir zwei wunderbare Wochenenden, an denen wir uns mit dem DIENST-Profil auseinandergesetzt haben. DIENST ist ein Gabentest von Willow Creek, der eine Annäherung an eigene Gaben ermöglicht, die präferierte Zielgruppe für die eigene Mitarbeit fokussiert und den Persönlichkeitstyp erkennen lässt. Bei letzterem geht es z.B. darum ob man eher menschen- oder aufgabenorientiert und eher intro- oder extrovertiert tickt. Rico Weißbach vom BRUNNEN lehrt das schon viele Jahre mit viel Leidenschaft.

In den Mentoring-Gruppen haben wir dann nochmals genauer hingesehen. Es ist immer wieder toll zu erleben, wie einzelne eine Bestätigung für ihre aktuelle Mitarbeit erhalten oder auch nochmals ganz neu schauen, was zu ihnen passt. Die neuen Erkenntnisse werden auch bei der Mitarbeit bei HOLY eine Rolle spielen. Außerdem haben wir unsere inneren Ohren gespitzt und beim hörenden Gebet Eindrücke füreinander wahrgenommen und geteilt. Als Trainingsteam sind wir inzwischen schon gut zusammen gewachsen. 

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Wie schnell doch so ein Jahr vergeht…

Es ist, als sei es gestern gewesen, dass wir uns beim Einführungsseminar erstmalig gegenüber saßen; eine 20-köpfige, bunt gemischte Gruppe Jugendlicher aus ganz Deutschland. Jeder von uns mit anderen Gründen für das FSJ und somit individuellen Erwartungen an das kommende Jahr. Ein Ziel teilten jedoch fast alle: Das FSJ soll ein Jahr für Gott, andere und uns selbst sein!

Auch, wenn rückblickend nicht immer alle Ziele und Erwartungen erfüllt wurden und das FSJ'ler-Leben manchmal wirklich kein Zuckerschlecken ist, war es für jeden von uns ein wertvolles, bereicherndes und oft sogar zukunftsweisendes Jahr, aus dem wir uns viel mitnehmen können. Aus Fremden sind Freunde geworden und auch, wenn nun jeder wieder in einen ganz neuen Lebensabschnitt startet, bleiben wir verbunden.

Wenn wir heute so auf das vergangene Jahr zurück schauen, steht für uns fest, dass das Beste an so einem FSJ eindeutig die Seminare sind. Man kann einfach mal für ein paar Tage den Arbeitsalltag hinter sich lassen und bekommt durch eine gute Mischung aus Erlebnispädagogik, „Theo"-Werkstätten und Zeit für sich die Gelegenheit, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst ein Stück weit besser kennen zu lernen und persönlich zu wachsen.

Nora Pappermann

FSJ'lerin CVJM-Jugendschiff Dresden 

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Dresden – einfach „DippDopp“

Vom 16. bis 20. Januar 2017 fand das Zwischenseminar der Seminargruppe Ost in Dresden statt, allerdings nicht wie geplant auf dem CVJM-Schiff, da es aufgrund des niedrigen Wasserstandes der Elbe und anderer Umstände nicht auf den ursprünglichen Platz zurückgebracht werden konnte. Wir verbrachten das Seminar somit in der internationalen Jugendherberge am „World-Trade-Center".

Inhaltlich gab es Diskussionen über das Für und Wider von Kirchenaustritt und eine thematische Auseinandersetzung mit dem Bibelvers aus dem Predigerbuch zu „Alles hat seine Zeit". Außerdem ging es um das persönliche Zeitmanagement und die Einschätzung der Persönlichkeit von anderen und von sich selbst. Es gab viele Gespräche mit den anderen Teilnehmern über die Themen, aber auch darüber hinaus. Des Weiteren sollte jeder FSJler seine Einsatzstelle vorstellen, und ein Warm-up Spiel oder „Icebreaker"-Spiel mitbringen. Dabei hatte die gesamte Gruppe eine Menge Spaß und viel zu lachen. Unterstützt wurden wir dabei von unserem „Warm-up-Willy"

Neben den ganzen „Indoor" Aktivitäten gab es auch einen ehrenamtlich geführten Stadtrundgang entlang von sieben bedeutenden Menschen, die alle eine Geschichte zu Dresden erzählen konnten. Es war ein Rundgang der besonderen Art, der sehr abwechslungsreich und aufgrund der Temperaturen sehr kalt wurde.

Das Seminar war somit für alle Beteiligten eine sehr prägende Zeit und ein persönlicher Erkenntnisgewinn. Mit Freude und voller Erwartungen sind alle Beteiligten auf das nächste Seminar in Berlin gespannt.

Samuel Dörnchen, FSJler EJA


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