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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Die Besteigung eines digitalen 4000er - Die Konfifactory 2021

3 Tage.

Knapp 100 Konfirmanden.

Alle erleben ein gemeinsames Event. Und das jetzt. In den Zeiten einer Pandemie? Eine komplette Freizeit?

Die Tage waren in jeglicher Hinsicht etwas Besonderes. Für drei Tage verwandelte sich die Jugendkirche mitten in Chemnitz zu einem Großraumstudio. In einem Raum eigens für die Regie saßen 5 Leute an den Reglern und nahmen ihren Kampf mit dem Internet auf. Es war wirklich ein Kampf. 5 min. vor der ersten Liveshow stand die komplette Technik Kopf. Der Stream, der noch am Vortag in den Tests problemlos lief, funktionierte nicht mehr. Der Start war damit alles andere als ein gemütlicher Ritt. Aber dann lief es. Und wie es lief. Die MiroBoards wurden gestürmt und die Konfirmanden aus sechs Orten konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit kreativen Onlinetools, leidenschaftlichen Mitarbeitern vor Ort und im Studio wollten wir auf vielfältigste Art und Weise die Jugendlichen mit der frohen Botschaft von Jesus erreichen. Haben wir das geschafft? Wir lernen aus unseren digitalen Schritten – und die Konfifactory war eher sowas wie die digitale Besteigung eines hohen Berges – dass wir vollkommen abhängig sind von Jesu wirken. Wir erleben die jungen Menschen nicht vor Ort. Wir erleben nicht, was bei Ihnen passiert. Die Wirkung unseres Handeln sehen wir nicht – zumindest nicht sofort. Wir sind darum in besonderem Maß auf die Rückmeldungen von den Gruppen gespannt. Für uns im Studio war das mehr als nur ein Job. Wir erlebten Anfechtungen, Bewahrungen, intensive Gespräche und Lobpreiszeiten der besonderen Art. Am Ende bleibt eine große Dankbarkeit gegenüber all den fleißigen Mitarbeitenden, ob im Studio oder in den Orten. Danke für all den Einsatz. Auf das es Gott und seiner Ehre dient.

Danke sagt euer
Mathias Andrae

Leiter der Konfifactory 

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Die Boosters - CVJM Zwickau und Mathias Andrae starten ein neues missionarisches Projekt auf Instagram und YouTube

 Wie baut man digital Kirche? Haben wir Sehnsucht danach, dass Menschen in ihrem Leben echte Veränderung erleben? Wollen wir digital irgendwie deutlich machen, was wir mit Gott erlebt haben und erleben? Wie erreichen wir die Menschen digital?

Das waren die Fragen, die Chistian Nötzold, Michael Fanghänel und Mathias Andrae dazu gebracht haben, sich die Boosters zu nennen und unter diesem Label Evangelisation im digitalen Raum auszuprobieren. "Wir müssen die Communitys in den sozialen Netzen wirklich leben" sind dabei Statements, die den Anspruch deutlich machen. Am ersten Videoreleasetag gab es gleich einen intensiven Livechat im Anschluss an das Video. Alles, wirklich alles legen die Drei darauf aus, Gemeinschaft persönlich im digitalen Raum zu leben. Jeden Monat soll nun mindestens ein Video erscheinen und dazwischen kräftig Content auf Instagram generiert werden. Wir sind sehr gespannt, wohin dieses Projekt führt.

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Was ist der Unterschied zwischen Ausgangssperre und Quarantäne?

Kirchenburg Arkeden - Foto: Domus Rumänienhilfe

 Diese Frage beantwortet Thomas Friedemann, Vorsitzender unseres Mitglieds Domus Rumänienhilfe, so:

In Rumänien ist dieser Unterschied nur sehr minimal. Durch eine sehr strenge Ausgangssperre ist das öffentliche Leben in Rumänien völlig zum Erliegen gekommen. Dadurch musste auch die Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Familien eingestellt werden.
Sehr schmerzlich ist zudem, dass der Secondhand-Shop geschlossen werden musste und damit eine wichtige Finanzierungsquelle für das einheimische Team entfallen ist.
Trotzdem: Unseren Mitarbeitern in Rumänien geht es gut und wir können sagen: Gott hat uns versorgt!
Wir bitten um Gebetsunterstützung:
- für die Kinder, Jugendlichen und Familien, dass sie auch in dieser Zeit bewahrt bleiben,
- für die, die erste Schritte im Glauben gegangen sind, dass sie auf diesem Weg bleiben und
- für die einheimischen Mitarbeiter, denn nach dem voraussichtlichen Ende der Ausgangssperre ist es derzeit unklar,
wovon sie ihren Lebensunterhalt bestreiten werden (viele können / dürfen noch nicht arbeiten und ob es
staatliche Unterstützung gibt, ist gegenwärtig völlig offen).

Wer die Arbeit von Domus finanziell unterstützen möchte und weitere Informationen benötigt, kann diese unter www.domushilfe.de finden.

P.S.: Das Bild entstand bei einer der zurückliegenden Aufbaufreizeiten und miteinander hoffen wir, dass recht bald Begegnungen dieser Art wieder möglich werden, um unsere Partnerschaft nicht nur aus der Ferne sondern durch persönlich Kontakte weiter wachsen lassen zu können.

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Corona-Hilferuf aus Südafrika

 Den CVJM Sachsen verbindet seit 2006 eine enge Freundschaft mit Youth Alive Ministries (YAM), einer kleinen Jugendorganisation in Soweto / Südafrika. In den letzten Tagen hatten wir mit unseren Partnern von Youth Alive Ministries (YAM) Kontakt und haben uns nach der aktuellen Situation im Umfeld ihres Jugendzentrums in Soweto erkundigt.

Abe Matlou, der langjährige Leiter von YAM berichtete, dass es ihm, seiner Familie und dem Team von YAM gut geht, dass sie gesund sind. Die Lage in Südafrika beschrieb er jedoch als gegenwärtig dramatisch. Dass die Zahlen der Infizierten bisher relativ klein wirken, liegt in der Hauptsache daran, dass bisher nur sehr wenige Tests durchgeführt wurden. Der strenge lockdown wurde in den letzten Tagen aufgehoben und dadurch steigen gerade in diesen Tagen die Zahlen leider deutlich schneller. Die Schulen wurden wieder für die Prüfungsklassen geöffnet und die Betriebe haben ihre Produktion wieder hochgefahren. Abe Matlou und viele in seinem Umfeld sehen diese Entwicklung sehr kritisch, da gerade in einer Schulklasse in Soweto zwischen 55 und 65 Jugendlichen aufeinandertreffen. Zudem müssen die Schüler Sammeltaxis als Transportmittel nutzen, wo in der Regel ca. 12 Personen dicht zusammensitzen. Mund-Nase-Schutzmasken fehlen in jeder Art. Dazu ist das Einhalten von möglichen Abstandsregelungen oft nicht möglich, da die Menschen in den Townships auf engstem Raum zusammenleben und dies erst recht in den Elendsvierteln. Außerdem berichtet er, dass viele Menschen den Ernst der Lage nicht wahrnehmen. Vielmehr stehen sie dicht zusammen und „hängen" gemeinsam in den Parks herum.

Durch den lockdown sind viele Menschen, die als Tagelöhner leben, in absolute finanzielle Engpässe geraten. Sie haben keinerlei Geld, um sich etwas zu kaufen. Die Regierung hat Hilfsfonds zugesagt, aber viele Familien an der Basis profitieren davon nicht ausreichend. YAM will deshalb in nächster Zeit verstärkt unterwegs sein, um zumindest einige Familien mit Lebensmitteln zu versorgen. Viele von ihnen sind von Armut stark betroffen und völlig verzweifelt. Als eine erste Unterstützung sind ca. EUR 5.000,00 erforderlich. Für einen Teil dieses Betrages sind bereits Spenden eingegangen, der größere Anteil fehlt jedoch noch.

Über alle Unterstützung und Fürbitte für diese herausfordernde Situation in Soweto freuen wir uns sehr und bedanken uns im Namen unserer Partner bereits jetzt ganz herzlich bei allen, die dafür spenden. Überweisungen unter dem Stichwort „Corona-Hilfe YAM" sind möglich auf das Konto des CVJM Sachsen: Bank für Kirche und Diakonie, IBAN: DE40350601901687200019, BIC: GENODED1DKD.

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Zuhause um zehn

Langweilig zu Hause? Fällt dir die Decke auf den Kopf?
Auf der Website www.zuhauseumzehn.de findest du jeden Morgen um 10 Uhr eine coole Idee für deinen Tag.

Also los. Du bist nicht allein. 

>>>> https://www.zuhauseumzehn.de/

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#CVJMzuhause

Im Moment verbringen viele Menschen viel Zeit zu Hause. Unter dem Hashtag #CVJMzuhause und #EJWzuhause kannst du in den sozialen Medien eine Menge an guten Ideen und inspirierende Veranstaltungen finden. Probiere es einfach aus!

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jugendarbeit.online bietet alle Inhalte kostenlos an

Ab dem 1. April schaltet jo (www.jugendarbeit.onlinealle Beiträge zum Lesen frei.

In der Corona-Krise will auch jo einen Beitrag leisten und schenkt allen Interessierten freien Lese-Zugriff. Dies gilt in der Zeit vom 1. bis zum 15. April 2020! Zwei Wochen lang können dann die Impulse, Entwürfe, Programme und Ideen kostenlos gelesen werden. Hier gibt es viel hilfreiches und inspirierendes Material für Engagierte. 

>>> Hier geht´s lang

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CVJM-Gebet täglich um 21:21

Die CVJM-Bewegung hat am 17. März 2020 eine Online-Gebetsinitiative gestartet. In Zeiten der Corona-Krise wollen wir täglich um 21.21 Uhr online zusammenkommen, um ein gemeinsames Gebet zu sprechen. Alle sind eingeladen, mitzumachen. Alle Infos: www.cvjm.de/gebetonline


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