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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Jetzt anmelden für das CVJM-Frauenwochenende!

Kennst du das Gefühl, wenn der Alltag dich völlig in Beschlag nimmt? Der Wäscheberg wächst, To-do-Listen werden länger, und irgendwo zwischen Arbeit, Familie und Verpflichtungen bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Genau deshalb gibt es das Frauenwochenende 2025!

Vom 28. bis 30. März 2025 laden wir alle Frauen ab 25 Jahren in den wunderschönen Röhrsdorfer Park bei Chemnitz ein, um einmal bewusst zur Ruhe zu kommen. Unser Thema: "Sehnsucht nach Gottes Gegenwart". Denn manchmal braucht es einen Moment des Innehaltens, um neue Kraft zu schöpfen und sich wieder bewusst zu machen, dass wir nicht alleine unterwegs sind.

"Es ist einfach wunderschön, Ende März die aufblühende Natur zu genießen. Einfach mal als Frau den Alltag hinter sich lassen, mit anderen Frauen ins Gespräch kommen, singen, die Seele baumeln lassen – das ist etwas ganz Kostbares", sagt Sibylle Wilkening vom CVJM Sachsen.

Alle wichtigen Infos und die Anmeldung gibt es hier!
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Zu Gast beim CVJM-Forum in Wuppertal

Vom 7. bis 9. Februar waren Lydia Schädlich, unsere Referentin für FSJ und offene Jugendarbeit, sowie Thomas Seidel, unser Referent für sportmissionarische Arbeit, beim CVJM-Forum in Wuppertal dabei. Unter dem Motto "Gemeinschaftliches Arbeiten im CVJM Deutschland" drehte sich an diesem Wochenende alles um Vernetzung, Austausch und zukunftsweisende Projekte.

"Besonders wertvoll waren die Begegnungen mit den verschiedenen Arbeitskreisen und Projektgruppen des CVJM Deutschland. Ich hatte die Gelegenheit, mich mit Vertreterinnen und Vertretern von TenSing, CVJM Weltweit, Politik, Freiwilligendiensten und Sport intensiv auszutauschen", berichtet Schädlich.

Nach der Anreise am Freitag und einem gemeinsamen Abendessen standen am Samstag verschiedene Sitzungen und Arbeitsgruppen auf dem Programm. Am Abend hieß es dann "CVJM bewegt" – bei einer gemeinsamen Sporteinheit kamen die Teilnehmenden in der Sporthalle ordentlich ins Schwitzen. Den feierlichen Abschluss des Wochenendes bildete der Gottesdienst am Sonntag.

"Ich bin mit einem richtig guten Gefühl nach Hause gefahren. In der Projektgruppe Sport haben wir große Fortschritte gemacht, und die vielen Gespräche vor Ort mit anderen CVJMlern waren ermutigend und voller Hoffnung," fasst Seidel seine Eindrücke zusammen.

Das CVJM-Forum ist seit vielen Jahren eine wichtige Plattform der Vernetzung innerhalb des deutschen CVJM. Es bietet Raum für konzentrierte Zusammenarbeit in den einzelnen Arbeitsbereichen und fördert den übergreifenden Austausch – eine wertvolle Gelegenheit, um als CVJM-Bewegung in Deutschland gemeinsam zu wachsen. 

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Mit Gott an meiner Seite: Der Weg ist das Ziel

Du wirst mir den Weg des Lebens zeigen. Vor dir ist Freude in Fülle, Wonne zu deiner Rechten ewiglich.

Psalm 16,11

In meiner Arbeit im Freiwilligendienst, in der Beratung und in der Begleitung von Menschen begegne ich immer wieder Menschen, die unterwegs sind. Sie brechen auf, suchen nach einem Ziel – und manchmal ist der Weg selbst das Ziel. Diese Formulierung begegnet mir oft. Denn Wege verlaufen selten gerade. Es gibt Stolpersteine, Unsicherheiten und Momente, in denen der nächste Schritt unklar ist.

Doch genau darum geht es auch in Psalm 16,11: Der "Weg des Lebens" ist mehr als ein physischer Pfad. Er führt uns nicht nur von A nach B, sondern ist ein Prozess – eine Reise voller Erfüllung, Wachstum und Freude. Dieser Weg ist lebendig. Er entfaltet sich Schritt für Schritt, mit jeder Entscheidung, die wir treffen.

In meiner Arbeit sehe ich, wie wichtig es ist, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Jeder Mensch braucht Orientierung – und manchmal auch jemanden, der ein Stück mitgeht. Der Psalm erinnert uns daran, dass Gott diesen Weg zeigt. Und wir dürfen helfen, dass andere ihre Richtung finden.

Es geht nicht nur um das Ankommen. Die Freude liegt im Unterwegssein – in den kleinen Fortschritten, den Lernmomenten und den Begegnungen, die uns prägen. Manchmal zeigt sie sich in Herausforderungen, in einem tiefen Gespräch oder einfach in dem Wissen: Ich darf immer wieder neu anfangen.

Ich wünsche mir, dass der CVJM Sachsen ein Ort ist, an dem wir ermutigende Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sind. Und ich wünsche dir Menschen an deiner Seite, die dich stärken und dir Raum zur Entfaltung geben.

In diesem Sinne: Lass uns mutig loslaufen!

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Konfifactory 2025: Identität, Glaube, Gemeinschaft

Am 1. Februar 2025 trafen sich Gruppenleiter, Pfarrer und Jugendmitarbeiter aus ganz Sachsen auf dem CVJM-Schiff, um die diesjährige Konfifactory vorzubereiten. Unter der Leitung des CVJM Sachsen wurde das Projekt vorgestellt, der Ablauf geplant und Aufgaben verteilt. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Schulung der Mitarbeitenden, die vor Ort wichtige Rollen übernehmen werden.

Vom 20. bis 23. März verwandelt sich die Strobelmühle Pockau in den Hotspot für Konfirmanden aus ganz Sachsen! Vier Tage voller Begegnung, die im normalen Konfi-Alltag oft zu kurz kommt. Mit Workshops, Predigten, Special Guests und viel Gemeinschaft soll den Teilnehmenden gezeigt werden, dass die Beziehung zu Jesus etwas ganz Persönliches ist. Außerdem gibt's Raum für die große Frage: "Was kann ich besonders gut?" – eine Chance, die eigene Identität zu entdecken und sich auszuprobieren.

"Gemeinschaft erleben – das ist uns besonders wichtig! Wir wollen, dass die Konfis Lust bekommen, sich auch nach der Konfirmation in der Jungen Gemeinde zu engagieren", sagt Emma Hofmann, Referentin für TEN SING und missionarische Jugendarbeit. "Wir erwarten rund 90 Teilnehmende aus ganz Sachsen und können es kaum erwarten, sie kennenzulernen!"

Die Konfifactory ist ein gemeinsames Projekt des CVJM Sachsen und der Jugendkirche Chemnitz. Neugierig geworden? Mehr Infos gibt's hier!

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Schiff-Update: Erste Schritte zur Übergabe

Zwei Monate sind seit der richtungsweisenden Entscheidung auf der CVJM-Hauptversammlung vergangen, das CVJM-Schiff zum Ende des Jahres 2025 abzugeben. Was hat sich seither getan?

Zum Jahresbeginn kamen die Referenten und Mitarbeitenden des CVJM Sachsen auf dem CVJM-Schiff zusammen, um das neue Jahr 2025 mit einem Gebetstag zu eröffnen. Dabei war die Neugier groß, wie die Suche nach einem neuen Träger für das Schiff voranschreitet. Die Entscheidung, das Schiff nach 25 Jahren abzugeben, hatte für Aufsehen gesorgt. "Immer wieder habe ich Anfragen bekommen, warum wir uns so entschieden haben. Viele verbinden den CVJM Sachsen bis heute mit dem CVJM-Schiff", erklärte unser Leitender Referent Matthias Kaden. Trotz der emotionalen Bindung an das Schiff ist der Vorstand überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Das Team arbeitet intensiv daran, einen geeigneten Nachfolger zu finden.

"Der Prozess kommt langsam in Fahrt! Wir haben bereits erste spannende Interessenten und freuen uns darauf, diese näher kennenzulernen"

Matthias Kaden

Im Dezember hatten sich verschiedene Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen gemeldet, um ihr Interesse am Schiff zu bekunden. Zu Beginn des Jahres wurde ein Exposé an die Interessenten verschickt, das einen umfassenden Einblick in das Projekt gibt und offene Fragen beantwortet. Ende Januar und Anfang Februar sind Besichtigungstermine geplant, bei denen die Interessenten das Schiff aus nächster Nähe kennenlernen und ihre Ideen mit uns besprechen können. Bis Ende März haben sie dann Zeit, ihre Übernahmeinteressen in einem ausformulierten Kurzkonzept zu konkretisieren.

Matthias Kaden: "Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht abschätzen, wie viele der potenziellen Träger nach den Besichtigungen weiter dabeibleiben. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir einen geeigneten Nachfolger finden werden, der das Schiff als einzigartigen kulturellen Ort für die Stadt Dresden erhält."

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Gemeinsam ins neue Jahr: Unser Gebetstag 2025

Mit einem gemeinsamen Gebetstag sind wir, der CVJM Sachsen, am Donnerstag, dem 9. Januar, ins neue Jahr 2025 gestartet. Unsere Referentinnen, Referenten und das Team der Geschäftsstelle haben sich einen ganzen Tag lang auf dem CVJM-Schiff in der Dresdner Neustadt versammelt, um die Herausforderungen und Projekte des kommenden Jahres im Gebet vor Gott zu bringen.

Für uns als Landesverband ist es von großer Bedeutung, regelmäßig gemeinsam innezuhalten, uns neu auf Jesus auszurichten und die Anliegen unserer Arbeit vor Gott zu bringen. Immer wieder erfahren wir, wie viel Kraft darin liegt, zusammen als Gemeinschaft vor Gott zu treten und unsere Themen und Pläne vertrauensvoll an sein Kreuz zu legen.

Wir blicken voller Hoffnung und Zuversicht auf das Jahr 2025. Wir sind gespannt, welche Wege Gott für uns bereithält, und wissen: Er steht treu an unserer Seite.

Hast du ein Anliegen, das wir mit ins Gebet nehmen dürfen? Dann melde dich gern bei uns – wir freuen uns, von dir zu hören!

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Highlights im Januar: Frauenfrühstück & Ehe-Tag

Gleich zu Beginn des neuen Jahres erwarten dich zwei spannende Veranstaltungen, die wir dir besonders ans Herz legen möchten. Am Samstag, den 18. Januar, findet im erzgebirgischen Erlbach unser Frauenfrühstück mit Referentin Sibylle Wilkening statt. Nur eine Woche später, am 25. Januar, laden wir alle Ehepaare zum Ehe-Tag nach Klingenthal ein – einem Tag der Ermutigung und Stärkung für die Ehe.

Beim Frauenfrühstück im Pfarrhaus Erlbach (Pfarrweg 3, 09385 Lugau/OT Erlbach-Kirchberg) dreht sich am Samstag, den 18. Januar, alles um das Thema „Gottes Vaterherz neu für mich entdecken". Ab 9 Uhr wird Sibylle Wilkening, Referentin für Ehearbeit im CVJM Sachsen, einen inspirierenden Vortrag halten. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Eine Woche später, am Samstag, den 25. Januar, findet der Ehe-Tag im Pfarrsaal Klingenthal (Kirchstraße 19, 08248 Klingenthal) statt. Unter der Leitung von Fritz und Sibylle Wilkening (CVJM Sachsen) erwarten die Besucher wertvolle Impulse zu den Themen Kommunikation und Konfliktlösung, Zeit zu zweit und Raum für Gespräche. Inspirierende Vorträge, ein gemeinsames Mittagessen und Gelegenheit zur persönlichen Reflexion machen diesen Tag zu einer wertvollen Auszeit für Beziehungen. Den schönen Abschluss bildet der Gottesdienst am Sonntag, den 26. Januar, um 9:30 Uhr in der Rundkirche Klingenthal. Weitere Infos gibt's hier!

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Was bedeutet die Jahreslosung für dich?

"Prüft alles und behaltet das Gute!"

1. Thessalonicher 5,21 (Jahreslosung für das Kalenderjahr 2025)

Es geht wieder um ALLES in der Jahreslosung (siehe Jahreslosung 2024). In Verbindung mit dem Auftrag zum Prüfen könnte sich schnell ein Gefühl der Überforderung einstellen. Bei bis zu 30 000 Entscheidungen, die wir am Tag (meist unbewusst) treffen, wer soll das meistern?

Wie gut, dass die Jahreslosung nicht im luftleeren Raum steht. Der Kontext hilft uns, Paulus' Anliegen besser zu verstehen:

1. Der Heilige Geist soll Raum gewinnen.

Das Gute, das er tun will, soll nicht "gedämpft" werden (V 19). Das gilt vor allem mit Blick auf die prophetische Rede (V 20). Gott wird sprechen – klar und passend, da ist sich Paulus sicher. Jetzt heißt es genau hinzuhören und ...

2. Den Blick auf das Gute richten.

Diesen Fokus empfiehlt Paulus. Allzu oft neigen wir beim Prüfen dazu, Fehler und Schwächen zu suchen. Der TÜV kommt mit der Mängelliste und schwärmt nicht vom super Motor. Die Jahreslosung lädt uns ein: Erwartet das Gute und fokussiert darauf, behaltet es und kultiviert es.

Natürlich gehört zum Prüfen auch, ergebnisoffen zu prüfen und sich von dem zu lösen, was sich als hinderlich für das Reich Gottes erweist (V. 22). Das erfordert Offenheit und Mut zu klaren Entscheidungen. Froh bin ich darüber, dass Paulus den Prüfauftrag der Gemeinschaft anvertraut – nicht Einzelnen. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gottes Geist in unserer Gemeinschaft wirkt.

Mit diesen Impulsen möchte ich mich gerne aufmachen in ein neues CVJM-Jahr:

  • Ich möchte damit rechnen, dass Gott zu uns spricht, gerade angesichts der anstehenden Umbrüche in unserer Arbeit
  • Ich möchte mit euch gemeinsam das Gute entdecken, das er für uns bereithält
  • Ich möchte mit euch Gedanken, Impulse, Erlebnisse und auch bestehende Strukturen sowie Glaubenssätze offen prüfen, damit Gottes Geist mehr Raum in unserer Arbeit gewinnen kann

In diesem Sinne wünsche ich dir und uns allen ein gesegnetes, geisterfülltes neues Jahr.

Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!

In Jesus verbunden,

Matthias

P.S.: Wenn du gerne mit dem Motiv der Jahreslosung arbeiten möchtest, findest du es hier zum Download in verschiedenen Formaten: 
Jahreslosung 2025

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Mit Vertrauen ins Ungewisse: Glauben, der bewegt

Sport und Leben haben eines gemeinsam: Beide sind voller Unvorhersehbarkeiten. Ob wir uns einem Einzelwettbewerb stellen oder eine gesamte Meisterschaft bestreiten – das Ergebnis bleibt bis zuletzt ungewiss. Gerade diese Spannung macht ihren besonderen Reiz aus. Ähnlich verhält es sich mit unserem Alltag. Wir setzen uns Ziele, streben nach Erfolg, doch es bleibt eine Grenze dessen, was allein durch eigene Anstrengung erreichbar ist.

Doch es gibt eine Quelle der Hoffnung und unbegrenzten Möglichkeiten: Gott. Im Lukas-Evangelium spricht der Engel zu Maria: "Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich!" (Lukas 1, 37). Diese Worte gelten nicht nur Maria, sondern uns allen. Sie erinnern uns daran, dass wir in Gott einen Partner haben, der jenseits menschlicher Grenzen wirken kann.

Ein inspirierendes Beispiel aus der Welt des Sports zeigt, wie tief dieser Glaube gehen kann. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris sprach die 25-jährige Kugelstoßerin Yemisi Magdalena Ogunleye offen über ihren Glauben. Vor den Wettkämpfen erklärte sie in einem Interview: "Ich wünsche mir eine Bestleistung und vertraue darauf, dass ich meine Kraft voll aus Jesus schöpfe. Vielleicht schenkt mir Gott ja eine Überraschung." 

"Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich!"

Lukas 1,37

Und tatsächlich: Yemisi gewann die Goldmedaille – die einzige für die deutschen Leichtathleten. Ihr unerschütterlicher Glaube und ihr Vertrauen in Gottes Führung wurden belohnt. Sie hat eindrucksvoll gezeigt, wie Glauben und sportliche Höchstleistung miteinander verbunden sein können.

Beginnen wir dieses neue Jahr mit einem ähnlichen Vertrauen. Egal, welche Herausforderungen auf uns zukommen mögen: Glauben wir daran, dass bei Gott nichts unmöglich ist. Vertrauen wir darauf, dass er uns die Kraft gibt, unsere Ziele zu erreichen – und vielleicht sogar über uns hinauszuwachsen.

Auf ein spannendes, erfülltes und erfolgreiches neues Jahr 2025!

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Wir wünschen euch ein gesegnetes Christfest!

Liebe Wegbegleiter des CVJM Sachsen,

die Weihnachtszeit ist eine besondere Gelegenheit, innezuhalten und uns auf die zentralen Botschaften des Glaubens zu besinne. Im Lichte der Geburt Jesu Christi dürfen wir erkennen, dass Gott uns durch sein Kommen nahe sein möchte – gerade auch in herausfordernden Zeiten. Weihnachten erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind und dass in der Dunkelheit ein Licht für uns alle leuchtet.

Wir als CVJM Sachsen wünschen euch und euren Familien ein gesegnetes Christfest voller Freude und Zuversicht. Möge diese Zeit ein Moment der Ruhe und des Friedens für euch sein. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Botschaft von Weihnachten euch Kraft und Inspiration für das kommende Jahr schenkt. Bleibt behütet und in Gottes Segen!

Euer CVJM Sachsen 

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Neues CVJM-Magazin: Was bewegt dein Herz?

Die Dezember-Ausgabe unseres CVJM Magazins ist da und widmet sich dem inspirierenden Thema "Herzenssache". Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns einen Blick auf die vielen Glaubensaspekte zu werfen, die unser Herz bewegen.

Unser Sportreferent Thomas Seidel geht in seinem Editorial der Frage nach: "Was bewegt dein Herz wirklich?" Seine Gedanken regen dazu an, das eigene Herz neu zu hinterfragen und auf das Wesentliche zu fokussieren.

Im Regionalteil richten wir den Blick auf die wertvollen Events zum Jahresende, die unsere Gemeinschaft bereichert haben, und teilen die Gebetsanliegen unserer Ortsvereine – ein starkes Zeugnis für unsere Verbundenheit im Glauben.

Besonders ans Herz legen möchten wir euch das Interview mit Thomas Richter, der kurz vor seinem Ruhestand auf 34 bewegte Jahre im CVJM Sachsen zurückblickt. Seine Erinnerungen und Einsichten sind eine echte Herzensbotschaft.

Viel Freude beim Lesen! Hier geht's zum Magazin.

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Dresden wird zum Volleyball-Hotspot

In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember 2024 verwandelte sich Dresden in das Epizentrum des deutschen Volleyballs. 46 leidenschaftliche Teams aus ganz Deutschland trafen sich in der JOYNEXT Arena, um bei der 28. Ausgabe des CVJM Mitternachtsvolleyballturniers in den Kategorien "Hobby-Mix" und "Leistungs-Mix" gegeneinander anzutreten. Die Arena pulsierte vor Energie und Begeisterung, während die Spieler ihre besten Aufschläge, Schmetterbälle und taktischen Kniffe präsentierten.

Thomas Seidel vom CVJM Landesverband Sachsen eröffnete das Turnier mit herzlichen Worten und stimmte die Teilnehmer auf eine unvergessliche Nacht ein. Einen besonderen Moment bescherte Gilbert Peikert vom Landesjugendpfarramt mit seinem geistlichen Impuls aus Römer 4, 4-7: "Was in der Bibel vor langer Zeit aufgeschrieben wurde, gilt für uns. Wir sollen daraus lernen und daran festhalten." Diese Botschaft verband die Gemeinschaft und sorgte für einen besinnlichen Akzent inmitten des sportlichen Eifers.

Die Vorrundenspiele boten spannende Begegnungen und spektakuläre Ballwechsel, die das Publikum in Atem hielten. Auch in den Finalrunden kochten die Emotionen über: Im Hobby-Mix holte das Team "Auf Feld 3" den Sieg, dicht gefolgt von "Dafür war keine Zeit mehr". Im Leistungs-Mix setzte sich die "Schlechtschmetterfront" in einem packenden Finale gegen die "Windbeutel für Nikolaj" durch.

Ein großer Dank gebührt allen Beteiligten und dem engagierten Team der Volleyball AG, die dieses Event mit Herzblut und Organisationstalent zu einem vollen Erfolg machten. Mit Vorfreude blicken wir auf das nächste Jahr, wenn Dresden 2025 wieder Gastgeber für das 29. Mitternachtsvolleyballturnier sein wird. Bis dahin bleibt uns die Erinnerung an eine magische Nacht voller sportlicher Spitzenleistungen und gemeinschaftlicher Begeisterung.

Unterstützer aus der Volleyball AG v.l.n.r.: Mirko Simmank, Robert Lässig, Christoph Hagedorn, Thomas Seidel und Sven L.
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Besinnliche Adventsfeier auf dem CVJM-Schiff

Am Donnerstag, dem 5. Dezember, kamen auf dem CVJM-Schiff in der Dresdner Neustadt aktuelle und ehemalige Wegbegleiter des CVJM Sachsen zusammen, um das Jahr bei einer gemeinsamen Adventsfeier ausklingen zu lassen.

Viele bekannte Gesichter genossen den Nachmittag in Gemeinschaft, darunter Wolfgang Freytag (Generalsekretär des CVJM Sachsen von 1994 bis 2002) und Thomas Richter, der erst vor wenigen Tagen nach 34 Dienstjahren in der Geschäftsstelle in den Ruhestand trat. Ebenso nahmen der Vorstand, die Referenten, das Geschäftsstellenteam und die Schiffscrew an der Feier teil.

Neben Stollen, Schokolade und Punsch sangen die rund 20 Gäste verschiedene Lieder, hörten eine Andacht und stellten ihr Adventswissen bei einem kleinen Quiz auf die Probe. Im Vordergrund standen jedoch gemeinsame Gespräche und das Schwelgen in Erinnerungen an die CVJM-Arbeit der letzten knapp 30 Jahre. Vielen Dank fürs Vorbeikommen – wir sehen uns spätestens im nächsten Jahr wieder!

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MOVE Camp: Abenteuer für Körper, Geist & Seele!

Du bist zwischen 13 und 17 Jahren alt und suchst nach einem außergewöhnlichen Erlebnis, das Sport, Gemeinschaft und Inspiration verbindet? Dann ist das MOVE Camp 2025 genau das Richtige für dich! Das MOVE Camp steht für sports.spirit.more – ein einzigartiges Camp, das sportliche Herausforderungen, geistliche Impulse und jede Menge Spaß miteinander kombiniert. Ob du erfahrener Sportler bist oder einfach Freude an Bewegung hast – hier findest du dein persönliches Highlight!

Sportvielfalt, Geistlicher Input und Gemeinschaft
Erlebe ein breites Angebot an sportlichen Aktivitäten: von Klassikern wie Fußball und Volleyball bis hin zu angesagten Trendsportarten und spannenden Outdoor-Abenteuern. Egal, ob du deine Skills verbessern oder etwas Neues ausprobieren möchtest, hier ist für jeden etwas dabei! Tägliche Andachten und inspirierende Deep Talks bringen nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist in Bewegung. Lass dich ermutigen und finde neue Perspektiven für dein Leben.

Lerne Gleichgesinnte kennen, knüpfe neue Freundschaften und erlebe eine entspannte Atmosphäre voller Teamgeist und echter Gemeinschaft. Tauche in spannende Workshops ein, die Themen wie Teamwork, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung behandeln. Hol dir Impulse, die dich auf und neben dem Spielfeld weiterbringen. Abends wird's abwechslungsreich: Freu dich auf Live-Musik mit unserer Camp-Band, lustige Spiele, tiefgründige Themen und jede Menge Unterhaltung.

Beim MOVE Camp freue ich mich auf das coole Team, die wunderbaren Teilnehmer und auf das, was Gott mit uns vor hat!

Thomas Seidel, Referent für sportmissionarische Arbeit beim CVJM Sachsen

Deshalb solltest du dabei sein!

Das MOVE Camp 2025 ist mehr als nur ein Sportcamp – es ist ein Ort, an dem du deine Grenzen ausloten, neue Kraft tanken und unvergessliche Erinnerungen sammeln kannst. Egal, ob allein oder mit Freunden, du wirst Teil einer einzigartigen Gemeinschaft, die dich begeistert und inspiriert.

Sei dabei und mach das MOVE Camp 2025 zu deinem Highlight des Jahres! Weitere Infos und Anmeldung findest du hier! 

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Krippe, Hoffnung, Licht: Was der Advent uns lehrt

Vorsichtig stelle ich den Schwibbogen an seinen vorgesehenen Platz, ebenso die Räuchermännchen und die kürzlich erworbene kleine Pyramide. Natürlich kommen in die Pyramide gleich die Kerzen hinein – wie sähe das sonst aus? Es wird langsam dunkel und bald kommt die Frage auf, ob wir den Schwibbogen nun endlich anmachen können. Völlig entrüstet sage ich "Nein! Es ist doch noch nicht der erste Advent!" Das Unverständnis ist groß.

So ist das eben mit den Traditionen. Wenn man aus dem Erzgebirge stammt, stoßen die eigenen Weihnachtstraditionen nicht immer auf Verständnis. Für viele Erzgebirger ist es jedoch sehr wichtig, wann die Lichter angemacht werden und die Advents- und Weihnachtszeit beginnt. Natürlich hat jede Familie auch ihre ganz eigenen Traditionen: Wann wird der Baum aufgestellt? Wann der erste Stollen angeschnitten? Wann gibt es Geschenke? Zu welchem Krippenspiel geht man?

Und zwischen all diesen Traditionen und Besorgungen liegt ja irgendwie noch Weihnachten und Advent – oder anders gesagt: die Geburtstagsfeier Jesu und die Vorbereitung darauf. Doch oft gerät genau das zur Nebensache. Wir stellen zwar die Krippe auf und schauen uns ein Krippenspiel an, aber gehen selbst nicht zur Krippe. Uns ist wichtig, wann wir die Lichter anzünden, lassen uns aber nicht vom Licht Jesu erfüllen. Jeden Tag öffnen wir voller Vorfreude ein Türchen im Adventskalender, erwarten aber kaum, dass Jesus sich wirklich in unserem Leben zeigt.

Wir stellen zwar die Krippe auf und schauen uns ein Krippenspiel an, aber gehen selbst nicht zur Krippe.

Emma Hofmann

Versteht mich nicht falsch: Ich will niemanden anklagen. Vielleicht lebt ihr die Adventszeit ganz anders. Vielmehr halte ich mir hier selbst einen Spiegel vor. Das Licht der Welt kommt in diese Welt, lebt als Mensch, wird qualvoll hingerichtet, stirbt und steht wieder auf – wegen mir, wegen meiner Sünden. Und ich? Ich kann das nur annehmen und weiß, dass ich nichts dafür leisten muss. Doch in diesem Advent möchte ich bewusst immer wieder Zeit finden, um diesem gnädigen Gott zu begegnen: in anderen Menschen, in der Stille, im Singen, im Warten und Ankommen.

Ich will einen Platz für Ihn mit decken, Lichter nicht nur anzünden, sondern sie auch weitergeben – und auch einmal geduldig auf Jesus warten, wie auf das nächste Türchen im Adventskalender.

"Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will mich erheben unter den Völkern, ich will mich erheben auf Erden." Psalm 46,11

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Wir suchen einen neuen Träger für das CVJM-Schiff

Auf der Hauptversammlung am 09. November 2024 stimmten die Mitglieder des Landesverbandes dem Antrag des Vorstands, die Arbeit auf dem CVJM-Schiff in Dresden zu beenden und die Suche eines neuen Trägers bis Ende des Jahres 2025 voranzutreiben, ohne Gegenstimmen zu.

Grundlage für diese schwierige Entscheidung war ein längerer Prozess, in den der Vorstand viele verschiedene Menschen mit einbezog. Ausschlaggebend waren schließlich technische und wirtschaftliche Herausforderungen. Hinzu kommt eine fehlende langfristige Vision für die CVJM-Arbeit auf dem Schiff.

"Das CVJM-Schiff war in den vergangenen 25 Jahren ein zentraler Treffpunkt für zahlreiche Veranstaltungen und hat auf vielfältige Weise die Gemeinschaft vieler Menschen aus Sachsen und darüber hinaus gestärkt. Unser Schiffsteam hat dafür stets ein hohes und erfolgreiches Engagement gezeigt. Die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des CVJM-Schiffes machen jedoch Investitionen nötig, welche die Möglichkeiten des CVJM Sachsen übersteigen und in dieser Form für uns daher nicht tragbar sein werden. ", erklärt Andreas Frey, Geschäftsführer des CVJM Sachsen.

Zur fehlenden strategischen Vision ergänzt Matthias Kaden, Leitender Referent des CVJM Sachsen: "Unsere Verantwortung liegt darin, Ressourcen dort einzusetzen, wo sie nachhaltig die Arbeit und Vision des CVJM stärken können. Bedauerlicherweise hat das CVJM-Schiff in den letzten Jahren nicht die zentrale Bedeutung für unsere Arbeit erlangt, die wir uns erhofft hatten."

Die Entscheidung, diesen außergewöhnlichen und einzigartigen Ort aufzugeben, bedauern auch die Mitarbeiter des CVJM-Schiffes sehr. "Wir wissen, welche Bedeutung das CVJM-Schiff für viele Menschen in all den Jahren hatte. Wir wünschen uns, dass dieser Ort auch in Zukunft ein Platz bleibt, an dem Menschen mit Glauben und Hoffnung in Berührung kommen – hoffentlich durch einen neuen Betreiber. Wir als Schiffsteam sind gespannt, wo wir unsere Erfahrungen in Zukunft einsetzen können", sagt Dorothee Arnrich, Leiterin des CVJM-Schiffes.

Bis zum 31. Dezember 2025 wird das CVJM-Schiff weiterhin für Veranstaltungen und Besuche geöffnet sein, um besonders Stammgästen die Möglichkeit zu geben, noch einmal an Bord zu gehen und sich angemessen zu verabschieden. Der CVJM Sachsen möchte diesen Zeitraum bewusst nutzen, um den Abschied so würdevoll wie möglich zu gestalten und dankt bereits jetzt allen, die das CVJM-Schiff seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 unterstützt und begleitet haben.

In den kommenden Monaten begibt sich der CVJM Sachsen auf die Suche nach einem neuen Träger für das Schiff am Elbufer der Dresdner Neustadt. Dabei spricht der Vorstand mit potenziellen Nachfolgern und zeigt sich offen für Anfragen von Interessenten.

Die aktuellsten Infos und Entwicklungen zum Thema finden Sie hier!

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CHRISTIVAL 2028 findet in Magdeburg statt

Das nächste CHRISTIVAL wird vom 24.-28. Mai 2028 in Magdeburg stattfinden. Diese Entscheidung der Mitgliederversammlung der christlichen Großveranstaltung für Jugendliche gab das Leitungsteam in einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 28.. November bekannt. Rund 12.000 junge Menschen werden erwartet.

Nach über einjährigen Verhandlungen mit mehreren potenziellen Veranstaltungsorten sei die Entscheidung laut dem 1. Vorsitzenden Philipp Kruse eindeutig für das CHRISTIVAL28 in Magdeburg gefallen: "Die verschiedenen passenden Veranstaltungsorte und die Offenheit der Christinnen und Christen vor Ort sprachen für Magdeburg. Sehr bewusst gehen wir in eine Region mit wenigen Gläubigen und wollen ein freundliches und hoffnungsvolles Gesicht zeigen".

Hauptveranstaltungsorte werden der Elbauenpark und die Messe sein. Projektleiter Chris Pahl erklärte, dass es sehr bewusst auch Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt geben wird, wie z. B. die Johanniskirche, die Hyparschale oder den Domplatz. Das letzte CHRISTIVAL fand 2022 in Erfurt mit 13.000 jungen Leuten statt. Magdeburg wird somit der achte Veranstaltungsort seit dem ersten CHRISTIVAL 1976 in Essen.

Träger des CHRISTIVAL sind über 80 Organisationen, Jugendverbände und Kirchen, die gemeinsam alle sechs Jahre die Großveranstaltung organisieren - darunter auch der CVJM Sachsen. Ziel ist es, junge Christen zwischen 14 und 24 Jahren im christlichen Glauben zu stärken und sie zu ermutigen, diesen in Kirche und Gesellschaft zu leben. Zum Veranstaltungskonzept gehören Gottesdienste, Gesprächsgruppen, Konzerte, Workshops und kreative Angebote, verteilt über das Stadtgebiet.

Weitere Infos gibt's hier!

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Hauptamtlichentagung 2024 auf dem CVJM-Schiff

Vom Montag, den 18. auf Dienstag, den 19. November 2024 waren auf dem CVJM-Schiff in Dresden rund 40 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortsvereine des CVJM Sachsen zu Gast. Zwei Tage lang nutzten unsere Gäste aus Zwickau, Leipzig, Löbau & Co. verschiedene Angebote zum Vernetzen, zum Austausch über Herausforderungen und hörten Vorträge zu verschiedensten Themen unserer Arbeit.

Nach kurzem Kennenlernen im Stehcafé am Montagmorgen führten Lydia Schädlich & Matthias Kaden die Gäste mit Impulsen und Interaktionen durch das Thema des Vormittags: connected. Neben verschiedenen Impulsen zu Chancen und Herausforderungen von förderlichen Beziehungen war viel Raum zum praktischen connecten. Der Nachmittag stand unter dem Thema "Künstliche Intelligenz trifft CVJM" und hielt neben grundsätzlichen Überlegungen zur KI verschiedene Impulse bereit, um KI in der eigenen Arbeit gewinnbringend einzusetzen. Am Abend hielt Emma Hofmann eine interessante Andacht mit dem Schwerpunkt "geistliches connecten" und einem Segensangebot.

Rund 40 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortsvereine des CVJM Sachsen waren in Dresden zu Gast.

Pünktlich um neun Uhr saßen die Teilnehmer am Dienstagmorgen wieder im Schuppen A neben dem CVJM Schiff zusammen und tauschten sich über die Arbeit mit jungen Menschen aus. Im Fokus stand die Fragestellung: Wie können wir in unserer Arbeit auf die Bedürfnisse der Generation Alpha eingehen? Außerdem gingen unsere Referenten auf zuvor gewünschte Themen wie KI oder Social Media näher ein.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das angenehme Zusammensein und die produktive Arbeitsatmosphäre.

Unsere Gäste vom CVJM Zwickau rückten kostümiert in Dresden an und sorgten für jede Menga Lacher.
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Das war die Hauptversammlung 2024

Am 09. November lud unser Vorstand zur jährlichen Hauptversammlung 2024. Im Schuppen A am Dresdner Elbufer kamen insgesamt 50 Mitglieder unserer Ortsvereine zusammen und erlebten einen Tag voller wichtiger Entscheidungen, emotionaler Momente und starker Worte.

Nach kurzem Kaffeetrinken eröffnete Matthias Kaden gemeinsam mit seinem Sohn Jaron und Lydia Schädlich musikalisch den Tag und hielt einen Impuls zur Zusammenarbeit der CVJM-Ortsvereine in Sachsen. Teil dessen war ein Kennenlernen und Austauschen der Ortsvereine in kleinen Gruppen. Anschließend brachte der Vorstand einige wichtige Anliegen zur Abstimmung.

Nach dem Mittagessen kamen die Berichte des Vorstandsvorsitzenden, des Schatzmeisters, des Kassenprüfers sowie des Vorsitzenden der CVJM-Stiftung auf die Tagesordnung. Nach anderthalb Stunden voller Information und Konzentration wurde der Vorstand für seine Arbeit in den vergangenen vier Jahren schließlich einstimmig entlastet.

Zum Abschluss des Tages konnten die Mitglieder des CVJM Sachsen unseren neuen Vorstand sowie Beirat wählen. Richtig emotional wurde es aber in der Zeit, als die Stimmen ausgezählt wurden. Nach 34 Jahren Dienstzeit wurde Thomas Richter unter tosendem Applaus in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bei der emotionalen Dankesrede von Matthias Kaden und CVJM-Geschäftsführer Andreas Frey kam auch Thomas' Ehefrau mit auf die Bühne und machte den Augenblick zu einem besonderen Moment. Als Dankeschön für all die treue Arbeit in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten bekam Thomas eine Elbe-Radtour vom Riesengebirge bis nach Dresden geschenkt.

Thomas Richter (hier mit seiner Frau) wurde nach 34 Jahren Dienst für den CVJM Sachsen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Abschiede bieten bekanntlich Chancen für Neues. So wurden gleich vier junge Menschen mit Jesus im Herzen durch den Vorstand offiziell eingesegnet. Damit begrüßen wir Emma Hofmann (Missionarische Jugendarbeit / TEN SING), Melody Stohl (Buchhaltung), Ulli Ludwig (Öffentlichkeitsarbeit) und unsere FSJlerin Johanna in unserer Mitte.

Beglückwünschen dürfen wir den neuen Vorstand zur erfolgreichen Wahl. Thilo H. Blei (Vorsitzender), Samuel Förster (stellv. Vorsitzender), Clemens Kämpf (Schatzmeister), Sophie Schalling und Gunar Schreiber bilden gemeinsam mit Matthias Kaden und Andreas Frey den Vorstand des CVJM Sachsen bis 2028. Außerdem wurden Maxi Gütter, Christina Mädler, Markus Lotzmann, Benjamin Voigt und Pascal Ulbrich für zwei Jahre in den Beirat gewählt.

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Ein neuer Himmel und eine neue Erde

neuerHimmel_neueErde
Wie schnell passiert es, dass wir uns ungerecht behandelt fühlen. Kinder bringen dies häufig lautstark zum Ausdruck, wenn sie sich unfair behandelt fühlen. Ich hatte eine Mutter, die hat die Kuchenstückchen immer genau gleich groß verteilt, damit sich niemand benachteiligt fühlte. Doch was ist eigentlich gerecht?

Ist es nicht natürlich, dass jemand Großes mehr zu essen benötigt als jemand Kleines? Mir fällt dazu die Geschichte in der Bibel ein, wo die Tagelöhner alle gleich belohnt wurden, ganz egal wann sie an dem Tag angefangen hatten zu arbeiten und wie lange sie dann dabei waren. Das ist doch alles andere als gerecht, oder?

Ist es denn gerecht, dass wir in Deutschland ohne Krieg leben, wo so viele Schreckensszenarien in der Ukraine oder in Israel ablaufen? Wir dürfen einfach dankbar sein, dass wir nicht in einen Krieg verwickelt sind. Gleichzeitig gibt es in unserer westlichen Welt auch viele Momente und Zustände, in denen unser Gerechtigkeitssinn angesprochen wird und Unzufriedenheit zu Tage tritt.

Umso mehr spricht mich der Monatsspruch für den November aus der Herrnhuter Losung an: Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt. 2. Petrus 3,13

Es ist ein Sehnsuchtsvers, der das Warten auf eine vollkommene Welt zum Ausdruck bringt. Im besten Fall strahlt diese Vorstellung einer neuen Welt in unsere heutige Welt hinein. Ich bin gespannt, wie Gott das Blatt unseres Gerechtigkeitssinnes wandeln wird. Es wird wohl eine zukünftige Welt sein, in der es fair zugeht. Der souveräne Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, die über unsere Vorstellungskraft hinausragt. Ich bin gespannt darauf und unendlich dankbar, diese Perspektive haben zu dürfen. 

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