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News

Neues aus dem CVJM Sachsen

Ehetag im Erlebnisgarten Brünlos

Lust auf einen Tag nur für euch zwei – mitten im Grünen, mit Tiefgang, Impulsen und jeder Menge Herz? Dann streichen sich verheiratete Paare den 21. Juni 2025 am besten dick im Kalender an! Der CVJM Sachsen und der Christliche Erlebnisgarten Brünlos laden euch herzlich ein zum Ehetag unter der Leitung unserer Referenten Sibylle & Fritz Wilkening.

In der einzigartigen Atmosphäre des Christlichen Erlebnisgartens in Brünlos geht's darum, die eigene Ehe zu feiern. Zeit zu zweit, geistlicher Input, leckeres Essen, Gemeinschaft mit anderen Paaren – alles ist dabei. Ob ihr schon ewig verheiratet seid oder noch recht frisch unterwegs: Ihr seid willkommen!

Das erwartet euch:

  • Ankommen mit Stehkaffee ab 9.30 Uhr
  • Lobpreis, Impuls & Ehe-Zeit ab 10.00 Uhr
  • Mittagessen & entspannte Pause mit kleinen Angeboten
  • Nachmittags Gemeinschaft, Austausch und neue Impulse
  • Abschluss mit Kaffeetrinken (bringt bitte ½ Kuchen mit 😉)

Kosten: 50 Euro pro Paar (Barzahlung vor Ort)
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 037298-301867 bzw. 037296-939422 (CEB)
Ort: Christlicher Erlebnisgarten Brünlos, Brünloser Hauptstraße 18, 08297 Zwönitz

Fritz und Sibylle Wilkening freuen sich auf euch – und darauf, dass ihr gestärkt und ermutigt wieder nach Hause geht.

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Wen übersiehst du?

Stell dir vor: Du kommst zum Training, freust dich auf dein Team – aber dein Coach sagt: "Du darfst heute nicht mitspielen. Du gehörst nicht dazu." So ein Moment trifft ins Herz. Man fühlt sich ausgegrenzt, abgelehnt, vielleicht sogar beschämt.

In Apostelgeschichte 10 geht es genau um so eine Art von Ausgrenzung – allerdings nicht auf dem Sportplatz, sondern im Glauben und im alltäglichen Zusammenleben. Petrus, einer der engsten Freunde von Jesus, bekommt Besuch von einem Mann namens Kornelius. Kornelius war kein Jude – also nach damaligem Verständnis jemand, mit dem man als gläubiger Jude keinen engeren Kontakt haben sollte. Er war „unrein", nicht dazugehörig.

Doch dann spricht Gott zu Petrus – durch eine Vision und durch diese Begegnung. Petrus erkennt etwas.

"Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf."

Apostelgeschichte 10,28

Das ist ein Satz mit Sprengkraft. Denn er verändert alles: Petrus versteht, dass Gott keine Menschen ausschließt. Nicht nach Herkunft, nicht nach Religion, nicht nach sozialen Maßstäben. Für Gott gibt es keine Menschen zweiter Klasse. Er sieht jeden Einzelnen – als sein Geschöpf, als jemanden mit Würde und Wert.

Und das gilt auch heute.

Vielleicht kennst du Situationen, in denen jemand an den Rand gedrängt wird. Im Team, wenn der "Schwächste" nie den Ball bekommt. In der Schule, wenn jemand immer allein ist. Oder in der Gemeinde, wenn einer nicht ins Bild passt.

Gottes Botschaft an Petrus ist auch eine Botschaft an uns: Hör auf, Menschen auszusortieren. Fang an, sie mit meinen Augen zu sehen. Augen, die liebevoll sind. Die hinter die Fassade schauen. Die nicht nach Leistung, Aussehen oder Coolness urteilen.

Und deshalb die Herausforderung: Wer ist der "Kornelius" in deinem Umfeld? Wen übersiehst du – vielleicht aus Gewohnheit? Wem kannst du diesen Monat ein Stück Wertschätzung und echte Zugehörigkeit zeigen?

Denn bei Gott ist jeder willkommen. Und wir sind eingeladen, das weiterzugeben.


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Komm zum CVJM-Sommerfest in den Rehgarten!

Save the Date! Am 24. August 2025 ab 15 Uhr feiern wir den Start des CVJM Rehgarten als großes Sommerfest - und du bist herzlich eingeladen!

Dich erwartet ein buntes Fest für Groß und Klein - mit Live-Musik, kreativen und sportlichen Angeboten für die ganze Familie, spannenden Einblicken, leckerem Essen, vielen Gästen und kleinen Überraschungen. Und am Abend gehört die Bühne den Jugendlichen!

Komm vorbei und lerne das Gelände kennen. Wir erzählen dir gern von unserer Arbeit und was wir mit dem Rehgarten vorhaben - und haben einfach einen entspannten Sommertag gemeinsam. Also dick im Kalender anzeichnen. Weitere Infos folgen!

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Freundeskreis trifft sich im Rehgarten

Am Mittwoch, den 21. Mai 2025 feierte der Freundeskreis des CVJM Sachsen einen wunderbaren Nachmittag der Gemeinschaft im CVJM Rehgarten. Rund 40 Begleiter, Unterstützer, Freunde und ehemalige Mitarbeiter folgten der Einladung von Wolfgang Freytag und Horst Windisch nach Chemnitz. 

Im großen Gemeinschaftsraum wartete schon ein liebevoll gedeckter Kaffeetisch – und draußen zeigte sich der Rehgarten bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite. Nach einer kurzen, inspirierenden Andacht unseres leitenden Referenten Matthias Kaden und einem gemeinsamen Liedersingen ging es ganz entspannt weiter: Zeit zum Reden, Lachen, Erzählen – und zum Zurückblicken auf gemeinsame Erlebnisse.

Natürlich durfte auch ein kleiner Spaziergang über das Gelände nicht fehlen. Viele nutzten die Gelegenheit, um mit eigenen Augen zu sehen (und sich auszumalen), was hier ab dem 1. Juli im neuen CVJM Rehgarten alles möglich werden kann.

Wir sind dankbar für diesen besonderen Tag – und freuen uns riesig, dass so viele dabei waren!

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CVJM Sachsen übernimmt Rehgarten in Chemnitz

Der Christliche Verein Junger Menschen Sachsen (CVJM Sachsen) wird neuer Träger des Ev. Luth. Tagungs- und Freizeithauses Röhrsdorfer Park in Chemnitz. Am Dienstag, den 20. Mai 2025, unterzeichneten Vertreter des CVJM Sachsen und des evangelisch-lutherischen Kirchenbezirks Chemnitz die entsprechenden Verträge. Damit wird der CVJM Sachsen zum 1. Juli Träger des 20.000 Quadratmeter großen Geländes, das von nun an "CVJM Tagungs- und Freizeitzentrum Rehgarten" heißen wird.

"Mit dem Rehgarten entwickeln wir einen Ort weiter, der Bildung, gelebten Glauben und Gemeinschaft auf besondere Weise verbindet. Wir freuen uns über alle Menschen, die hier auftanken und neue Impulse suchen – sei es durch gemeinsames Lernen, geistliche Erfahrungen, oder durch inspirierende Begegnungen inmitten der Natur. Dieses Gelände bietet enormes Potenzial, CVJM-Arbeit lebendig werden zu lassen – als Lern- und Lebensraum für junge Menschen, Teams und Gruppen", sagt Matthias Kaden, Leitender Referent des CVJM Sachsen. "Ein herzliches Dankeschön gilt Superintendent Frank Manneschmidt und dem gesamten Team des Kirchenbezirks für die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr."

Superintendent Frank Manneschmidt, Matthias Kaden, leitender Referent des CVJM Sachsen, sowie CVJM-Sachsen-Vorstandsmitglied Clemens Kämpf bei der Vertragsunterschrift in Dresden (v.l.n.r.).

Künftig soll der Tagungs- und Freizeitbetrieb im "Rehgarten" ausgebaut werden. Schon jetzt bietet das Tagungshaus 61 Betten in 23 Zimmern, Räumlichkeiten für Seminare und Gottesdienste sowie ein weitläufiges Gelände für Sportangebote, Freizeitcamps, Hochzeiten oder andere Veranstaltungen. Außerdem plant der CVJM Sachsen vermehrt Programme für Freizeitgruppen und Formate für junge Menschen aus der Region.

Bisheriger Träger des Geländes im Nordwesten der Stadt war der evangelisch-lutherische Kirchenbezirk Chemnitz. Superintendent Frank Manneschmidt: "Der Rehgarten war über Jahrzehnte ein Ort der Begegnung, des Glaubens und der Gemeinschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem CVJM Sachsen einen Träger finden konnten, der dieses Rüstzeitheim mit seinem Gelände als Raum für junge Menschen weiterentwickelt."

Für den CVJM Sachsen bedeutet die Übernahme des Rehgartens eine Investition in die Zukunft. Nachdem der Verband im November 2024 bekanntgegeben hatte, dass er seine Arbeit auf dem CVJM Schiff in Dresden Ende 2025 aufgeben wird, findet er nun eine neue Wirkungsstätte in der Kulturhauptstadt 2025.

Perspektivisch soll der Rehgarten über den Tagungs- und Freizeitbetrieb hinaus eine wichtige Anlaufstelle für CVJM-Arbeit und christliche Jugendarbeit in ganz Sachsen sein. 

Alle wichtigen Infos gibt's auf unserer neuen CVJM-Rehgarten-Website!

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Teamtag auf der Talsperre Kriebstein

Am Freitag, den 9. Mai, tauschten 22 Mitarbeiter der Diakonie Erzgebirge für einen Nachmittag den Schreibtisch gegen ein Floß – und erlebten angeleitet von unserem Referenten Thomas Seidel einen Teamtag der anderen Art auf der Talsperre Kriebstein. Mitten in der Natur und fern vom Alltag wurde gelacht, diskutiert, reflektiert – und einfach Zeit miteinander geteilt. Der Perspektivwechsel eröffnete neue Begegnungen und ehrliche Gespräche. Die Themen Vertrauen, Respekt und Kommunikation zogen sich wie ein roter Faden durch das Programm.

Eine Vertrauensübung – bei der eine Person mit geschlossenen Augen durch einen Korridor aus Menschen ging – machte greifbar, wie viel Sicherheit in einem guten Miteinander steckt. In der anschließenden Reflexionsrunde tauschten sich Kleingruppen über zentrale Fragen aus: Wann erlebe ich echtes Teamgefühl? Was brauchen wir für gute Kommunikation? Die Ergebnisse wurden auf große Plakate geschrieben – und hängen nun als Erinnerung im Flur. 

Ein Impuls auf Grundlage von Prediger 4,9–10 ("Zwei sind besser als einer ...") erinnerte daran, dass Teamarbeit mehr ist als Aufgabenteilung – es geht ums Mittragen und Mitgehen. Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Essen, gute Gespräche und eine entspannte Rückfahrt mit Blick aufs Wasser.

Dieser Teamtag war ein starkes Zeichen dafür, wie gelebte Werte Teams nachhaltig stärken können. Wer Lust hat, selbst solch ein Format zu erleben: Thomas Seidel vom CVJM Sachsen ist offen für Anfragen - ob für diakonische Einrichtungen, soziale Dienste oder kirchliche Teams.

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Neuausrichtung der CVJM-Hochschule

Seit 15 Jahren ist die CVJM-Hochschule ein Erfolgsprojekt: Wissenschaft und Praxis verbinden sich in besonderer Weise. Eingebettet in das persönlichkeitsbildende Konzept des gemeinsamen Lebens und Lernens konnten und können sich Studierende in Kassel erfolgreich qualifizieren für Berufe in CVJM, Kirche, Diakonie und Gesellschaft.

Die CVJM-Hochschule setzt ihren erfolgreichen Weg künftig in größerem Rahmen fort – als Teil der neu zu gründenden Evangelischen Hochschule Hessen (EHH). Gemeinsam mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt soll eine starke Hochschule mit evangelischem Profil – getragen von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, dem Land Hessen und dem CVJM Deutschland - entstehen.

Im Koalitionsvertrag der Hessischen Landesregierung heißt es dazu: "Das Land und die Kirchen unterstützen die Evangelische Hochschule Darmstadt maßgeblich. Gemeinsam mit den Trägerkirchen wollen wir eine dauerhafte Perspektive für die Hochschule – unter Einbeziehung der CVJM-Hochschule Kassel – entwickeln." Rektor Prof. Dr. Tobias Faix sieht in der neuen Hochschule "ein echtes Gemeinschaftswerk. Wir verbinden unsere Stärken und schaffen für nächste Generationen Studierender ideale Studienvoraussetzungen in den Studiengängen des Sozialen, mit Strahlkraft in Gesellschaft und Kirche."

Mit der Gründung der Evangelischen Hochschule Hessen entwickelt der CVJM eine mehr als 90-jährige Segensgeschichte eigenständiger Ausbildung im CVJM weiter, vorrangig für Berufsfelder in der Kinder- und Jugendarbeit. Der engagiert sich damit weiterhin stark als Kooperationspartner einer gemeinsamen Hochschule, fördert den Fachkräftebereich im Bereich Jugendarbeit im Kontext der Kirchen und bleibt in finanzieller Mitverantwortung. Er bringt sich mit seinen Potenzialen und die Stahlkraft der CVJM-Hochschule in die neue EHH ein.

"Wir freuen uns sehr darauf, dass die EHH künftig für Studierende aus der CVJM-Bewegung und weit darüber hinaus ein äußerst attraktives Angebot an Studiengängen bereithält und wünschen uns, dass viele Absolvierende eine Beschäftigung im CVJM finden", so Präses Steffen Waldminghaus. Generalsekretär Hansjörg Kopp begeistert besonders, dass das bisherige Team der CVJM-Hochschule Teil der EHH wird, um diese in besonderer Weise mitzugestalten.

Mit der EHH entsteht ein evangelischer Hochschulstandort in Nordhessen mit Strahlkraft, an dem Bildung, Praxisnähe und Werteorientierung auf zukunftsfähige Weise verbunden werden – ganz im Sinne der CVJM-Arbeit. Der CVJM-Gesamtverband hat in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 12. Mai 2025 den eingeschlagenen Weg bestätigt. 

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Graffiti als Botschaft der Hoffnung

Marcel Bretschneider ist unter dem Namen "Bräinstorm" als kreativer Kopf für vielfältige Projekte, Aktionen, Workshops und künstlerische Initiativen aktiv. Kürzlich leitete er einen Graffiti-Workshop zur Verschönerung unseres "Schuppen A" am CVJM-Schiff in Dresden. Im folgenden Gast-Beitrag berichtet der Leiter der Kinderstiftung "Die Arche" in Meißen über seinen gemeinsamen Tag mit dem CVJM Seelitz.

Als ich vor einigen Monaten am Schuppen des CVJM in Dresden vorbeispazierte, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Mit einer Mischung aus Entsetzen, Wut und Resignation musste ich feststellen: Unser großflächiges Graffiti-Konzeptbild aus dem Jahr 2022 war erneut illegal übersprüht worden. Dabei gibt es auch in der Graffiti-Szene ungeschriebene Regeln und einen gewissen Ehrenkodex.

Es war nicht nur ein künstlerischer Verlust – es steckte unglaublich viel Arbeit in der Gestaltung dieser rund 30 Meter Wandfläche. Das alte Bild unter dem Titel "Playlist deines Lebens" war Geschichte – und wir mussten neu denken. Umso dankbarer bin ich dem CVJM Sachsen und dem engagierten Team des CVJM Seelitz, dass sie eine Neugestaltung möglich gemacht haben.

Werte sichtbar machen

Im neuen Workshop haben wir uns mit Werten beschäftigt – mit Themen, die Jugendlichen heute wichtig sind. Diese wurden als Schriftzüge kreativ entwickelt und schließlich an die Wand gebracht. Unser Ziel: Gästen der Jugendschiffe sowie Spaziergängern und Radfahrern Denkanstöße zu geben oder sie zu einem Selfie mit einem Wort-Wert zu animieren.

Die entstandenen Begriffe sind: believe in you, hope, friendship, truth, love, trust.

Graffiti im Stadtteil – Herausforderung und Chance

Graffiti wird im Stadtteil auch künftig Thema bleiben. Beim letzten Vandalismus-Vorfall wurden mehrere Gebäude beschädigt. Die Entwicklung des neuen Hafencity-Viertels in Dresden stößt nicht bei allen Menschen auf Zustimmung – die Meinungen darüber gehen auseinander. Vielleicht braucht es hier eine kreative Idee, um Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Ein Raum für Austausch, Wünsche und Visionen für den Stadtteil.

Ich lebe mit meiner Familie in Dresden und leite hauptberuflich die Einrichtung DIE ARCHE in Meißen. Dort begleiten wir täglich bis zu 70 Kinder, Jugendliche und deren Familien, die mit Ausgrenzung und anderen Herausforderungen zu kämpfen haben. Seit über 20 Jahren leite ich Graffiti-Workshops und -Projekte. Ich liebe es, gemeinsam mit Menschen kreativ zu sein und ihnen dabei zu helfen, ihre Ideen umzusetzen.

Die Workshops stehen seit diesem Jahr unter dem Motto "STRAW" – eine Kombination aus be STrong und dRAW. Es geht darum, sich kreativ auszudrücken, Graffiti zu entdecken, sich persönlich weiterzuentwickeln – und gemeinsam als STRAW Crew ein Bild zu gestalten. Auf Instagram findet man uns unter @straw_cru. Dort wollen wir zum Dranbleiben ermutigen, uns vernetzen und neue Projekte bekannt machen. Perspektivisch sollen weitere Graffiti Artists dazustoßen und das Netzwerk unterstützen.

Weitere Infos zu Marcel Bretschneider und seiner Arbeit findet ihr hier!

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Was bleibt, wenn alles brennt?

Wann hast du das letzte Mal einen richtig spannenden Krimi gelesen? Einen, bei dem du einfach nicht aufhören konntest, weil du unbedingt wissen wolltest, wie's ausgeht? So ging's mir – aber nicht mit einem Roman, sondern mit der Bibel. Genauer gesagt: mit dem Buch Joel.

Es ging um Feuer, Dürre, Aufforstung – und um mein Herz. Um seine Trockenheit. Um meine Sehnsucht nach Erfrischung. Der Monatsspruch aus Joel 1,19 hat mich erwischt.

Zu dir rufe ich, HERR; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.

Joel 1,19
Das klingt krass, oder? Joel und das Volk Gottes stecken mitten in einer echten Krise. Heuschreckenplage, Katastrophen überall – alles scheint kaputt. Und Joel? Er macht das einzig Richtige: Er ruft zu Gott. Er hält ihm seine Not hin, klagt ihm sein Herz. Das kenne ich. Ich hab das selbst schon oft erlebt – in Momenten, wo ich nicht mehr weiterwusste. Wenn alles trocken war in mir. Wenn's gebrannt hat. Und dann kam Gott mit seinem Frieden. Mit neuen Gedanken. Mit Hoffnung.

In Kapitel 2 von Joel sagt Gott: "Kommt zurück zu mir. Lebt echt mit mir – nicht nur so, als ob." Und in Kapitel 3 kündigt Joel etwas Großes an: Pfingsten. Die Ausgießung des Heiligen Geistes. Gottes Nähe. Seine Stimme. Sein Wirken in uns – damit wir wirklich verbunden bleiben. Echt leben.
Genau das durften wir beim Frauen-Wochenende Ende März erleben. Jede Frau bekam ein kleines Heft mit einer besonderen Einladung:
"Schreib einen Brief an Gott. Erzähl ihm, was dich gerade herausfordert. Was dein Herz schwer macht. Wo du dir wünschst, dass er da ist. Und dann schreib weiter – mit: ‚Meine geliebte Tochter …' So, als ob Gott dir antwortet."

Und Gott hat geantwortet. In Tränen. In Ermutigung. In Momenten, die richtig tief gingen.

Wenn du also gerade das Gefühl hast, alles steht in Flammen – deine Seele ist am Austrocknen – dann ruf zu Gott. Schütte ihm dein Herz aus. Er kann aus Asche Neues wachsen lassen.

Ich möchte dir Mut machen, dich ihm ehrlich zu öffnen. Und Antworten zu erwarten.

Zum Schluss noch ein Gebet, das mir beim Wochenende in Selbitz begegnet ist. Von Hanna Hümmer – es hat mich tief berührt:

"Herr, Heiliger Geist, du hast dich in unser Leben hineingegeben.
Du schenkst dich mit der Glut deiner Liebe
und suchst in uns die Liebe, die sich dir innig gibt.
Wir bitten dich um dein Kommen,
um dein heiliges, verzehrendes und klärendes Wirken an uns.
Dir ist nichts unmöglich.
Du verwandelst unser Wesen mit deiner göttlichen Liebe."
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Schiff-Update: Es tut sich was!

Die Suche nach einem passenden Nachfolger für das CVJM-Schiff geht in die nächste Runde! Am 31. März endete die Frist für die Interessenten zur Abgabe eines Kurzkonzepts sowie eines Kaufangebots. Nun wird es langsam konkret.

Nachdem sich im Dezember zahlreiche Interessenten für eine Schiffs-Übernahme bei uns gemeldet haben, führte unser Team im ersten Quartal des Jahres Besichtigungen auf dem Schiff durch, um einen umfassenden Einblick in die Chancen und Risiken des Projektes zu geben. "Da waren einige spannende Ideen dabei", sagte unser leitender Referent Matthias Kaden, der gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas Frey und Schiffsleiterin Dorothee Arnrich die Besichtigungstermine begleitete.

Ende März trafen dann die ersten Kaufangebote samt Kurzkonzept ein – nun führt der Vorstand konkrete Gespräche mit den Interessenten. "Wir sind Gott sehr dankbar, dass wir erste belastbare und durchdachte Konzepte von den Interessenten erhalten haben. Auf dieser Basis können wir nun in Verhandlungen treten und die Übergabe des Schiffs an einen Träger weiter vorantreiben", sagte Andreas Frey zufrieden.

Weitere Infos rund um die Zukunft des CVJM-Schiffs gibt's hier!

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Job mit Prämie & Perspektive: Jetzt bewerben!

Du bist Profi am Kochlöffel, liebst es, Gruppen zu versorgen, kreativ zu arbeiten und brauchst Sinn bei dem, was du tust? Du hast Lust ab Sommer mit uns mit vollem Herzen und einem heißen Herd durchzustarten? Dann lies weiter.

Rund um den CVJM Sachsen entsteht derzeit etwas richtig Gutes. Was genau, verraten wir euch bald. Aber eines können wir schon sagen: Wir suchen für das Tagungs- und Freizeitzentrum im Röhrsdorfer Park (Chemnitz) eine Köchin oder einen Koch.

Ab dem 1. Juli 2025 bieten wir eine unbefristete Stelle in Voll- oder Teilzeit an – mit viel Gestaltungsspielraum, einem angenehmen Team, fairer Bezahlung und: einem Ort, der mehr ist als nur Küche.

Wie genau das Ganze aussehen wird? Sagen wir dir im persönlichen Gespräch.

Und weil wir nicht nur mit gutem Essen, sondern auch mit Wertschätzung punkten wollen, gibt's bei uns einen kleinen Extra-Bonus obendrauf. 300 € Willkommensprämie bei Vertragsunterschrift, weitere 300 € nach erfolgreicher Probezeit und nochmal 400 € Treuebonus nach einem Jahr bei uns. Insgesamt warten also 1.000 € Prämie auf dich!

Zur kompletten Stellenausschreibung geht's hier!

Bitte sende uns deine aussagekräftige Bewerbung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Und falls du selbst nicht kochst, aber jemanden kennst, der/die genau dafür infrage kommt – leite es gern weiter!

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Was macht eigentlich Michael Schmorrde?

Rund 30 Jahre lang war Michael Schmorrde (55) im Beirat des Jungmännerwerkes, im Hauptausschuss, als Schatzmeister sowie im Leitungskreis beim CVJM Sachsen aktiv und hat die Arbeit entscheidend mitgeprägt. Heute ist er als Referent für Recht und Personal bei der Herrnhuter Brüdergemeine tätig. Doch seine Verbindung zum CVJM ist geblieben: In juristischen Fragen steht er dem Landesverband bis heute beratend zur Seite. Im Interview spricht er über seine Zeit im CVJM, seinen aktuellen Dienst und was ihm für die Zukunft besonders am Herzen liegt.

Michael, du warst lange Schatzmeister im CVJM Sachsen. Wie bist du damals zum CVJM gekommen?

Michael Schmorrde: Mein Weg zum CVJM begann in der Evangelischen Brüder-Unität, die ja auf die Böhmische Reformation zurückgeht. Ich war dort in der Jugendarbeit aktiv und später auch landeskirchlich engagiert. Über diese Arbeit wurde ich in das Jungmännerwerk nach Dresden delegiert. Dort habe ich viele prägende Begegnungen gehabt – auch mit dem CVJM Westbund, dessen Konzepte uns sehr inspiriert haben. 1990 habe ich dann in Löbau einen örtlichen CVJM mitgegründet und habe nach und nach auch im Landesverband mitgewirkt.

Welche Herausforderungen und besonderen Momente hast du in deiner Zeit beim CVJM Sachsen erlebt?

Von 1996 bis 2012 durfte ich als Schatzmeister Verantwortung tragen, insgesamt war ich 16 Jahre auf Vorstandsebene aktiv. Besonders beeindruckt hat mich die vertrauensvolle Gemeinschaft. Es war für mich immer ein Geschenk, Dinge gemeinsam im Vertrauen auf Gott zu planen und umzusetzen. Die Osterkonferenzen auf Schloss Augustusburg sind mir besonders prägend in Erinnerung geblieben. Ich war damals noch ein junger Jura-Student, als ich gefragt wurde, ob ich Verantwortung übernehmen will. Dass mir ohne große Vorerfahrungen so viel Vertrauen entgegengebracht wurde, hat mich sehr motiviert.

Heute arbeitest du als Referent für Recht und Personal. Was sind deine Aufgaben?

Ich bin seit fast 25 Jahren Kirchenjurist bei der Evangelischen Brüder-Unität. Anfangs war ich vor allem für Grundstücksfragen zuständig, später kam das Personalwesen hinzu. 2010 wurde ich in die Kirchenleitung gewählt – das war auch der Grund, warum ich 2012 meine Aufgabe im CVJM abgegeben habe. Beides parallel wäre einfach nicht mehr möglich gewesen.

Und heute?

Mittlerweile bin ich als Diakon eingesegnet und habe mich theologisch weitergebildet. Neben meinen rechtlichen Aufgaben übernehme ich auch Verkündigungsdienste – ein Schritt, der mir sehr am Herzen lag. Ich wollte mich gut auf neue Aufgaben vorbereiten und habe gemerkt, dass mir diese Kombination aus juristischer Arbeit und geistlicher Begleitung viel gibt.

Trotzdem unterstützt du den CVJM Sachsen weiterhin – in welchen Bereichen besonders?

Wenn ich gefragt werde, stehe ich gern bei juristischen Fragen beratend zur Seite. Es freut mich, wenn ich mit meiner Erfahrung noch etwas beitragen kann. Der CVJM hat eine große Stärke: Er baut Brücken zwischen Kirche und der säkularen Welt. Er bietet ein niedrigschwelliges Angebot für junge Menschen – ohne die Hürde, jahrhundertealte Lieder singen zu müssen oder sich einer bestimmten Tradition zu unterwerfen. Ich wünsche mir, dass der CVJM diese Nähe zur Jugendkultur weiter ausbaut und das Wort Gottes so vielen jungen Menschen wie möglich zugänglich macht.

Welche Erfahrungen aus deiner CVJM-Zeit helfen dir heute noch?

Sehr viele! Die Soft Skills, die ich im CVJM gelernt habe, prägen mich bis heute. Das reicht von Verhandlungsführung über Sitzungskultur bis hin zur Vorstandsarbeit und Verkündigung. Soziale Kompetenzen, die man in Ehrenämtern erwirbt, sind in jedem Berufsalltag von unschätzbarem Wert.

Welchen Rat hast du für junge Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen – besonders im Bereich Finanzen oder Recht?

Der CVJM braucht vielseitige Kompetenzen – Theologen, aber auch Menschen, die Verantwortung in Strukturen übernehmen. Mein wichtigster Rat: Hört darauf, was Gott euch aufs Herz legt. Jeder hat seine eigenen Gaben, und oft entdeckt man sie erst durch das Ausprobieren. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sich Ehrenamtliche sicher fühlen. Wer sich in Finanzen oder Recht engagiert, sollte Fortbildungen nutzen – und hier sehe ich auch den Landesverband in der Pflicht, als Backup und Unterstützung zu dienen. Wenn man gut vorbereitet ist, verliert man die Angst, Verantwortung zu übernehmen.

Was wünschst du dem CVJM Sachsen für die Zukunft?

Viele neue junge Leute, die sich engagieren! Das Feuer muss immer weitergegeben werden – das ist nicht leicht, aber absolut notwendig. Die Lebensfragen der jungen Menschen verändern sich nicht grundsätzlich, und der CVJM kann hier eine wichtige Rolle spielen. Ich wünsche dem CVJM, dass er aus dem Glauben heraus weiterhin eine starke und gute Arbeit macht. 

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Wenn dein Becher überfließt…

Wann hast du zum letzten Mal dein Glas übervoll eingeschenkt? Einfach so lange weitergegossen, bis eine große Pfütze auf dem Tisch entstand? Ich wage die Vermutung, dass das schon lange her ist – oder vielleicht sogar noch nie absichtlich passiert ist. Es wäre ja auch völlige Verschwendung, und aufwischen will das am Ende auch keiner.

Neulich konnte ich im schwedischen Möbelhaus meines Vertrauens ein Mädchen beobachten, das genau das getan hat. An der Getränke-Selbstbedienung sprudelte ihr Getränk über den Rand, lief am Glas entlang und tropfte nach unten. Und soll ich dir etwas verraten? Es ist überhaupt nichts Schlimmes passiert. Kein Drama, kein Geschimpfe – sie hat das Glas einfach mitgenommen.

Als Kind habe ich Psalm 23 auswendig gelernt. In Vers 5 heißt es: "Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über." Was mich an diesem und auch an den anderen Versen des Psalms am meisten fasziniert: Gott ist so unglaublich verschwenderisch. Er geht immer noch ein Stück weiter.

"Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über."

Psalm 23,5


David bekennt, wie gut Gott zu ihm – zu uns – ist. Gott gibt nicht das Minimum, sondern absolut alles. Und noch mehr. Nichts wird dir mangeln. Er schickt dich, sein Schäflein, nicht auf irgendeine kleine Wiese mit einem dreckigen Wassertrog, sondern er führt dich auf eine traumhafte Weide mit stillem, köstlichem Wasser. Wenn du durch dunkle Täler gehst, musst du dich nicht einmal fürchten. Deinen Feinden zeigt Gott ganz klar, wie besonders du für ihn bist. Er salbt dich – wie einen König. Gott salbt mich wie einen König!?!? Lass dir das einmal auf der Zunge zergehen. Und dann lässt er deinen Becher auch noch überfließen.

Gott tut all dies, obwohl er uns so gut kennt. Weder du noch ich haben irgendetwas dazu beigetragen. Diese Behandlung erhalten wir nicht, weil wir so unglaublich gute Menschen sind – wir wissen beide, dass unser Verhalten oft eher das Gegenteil verdient hätte. Wie groß muss diese Liebe sein, dass Gott so verschwenderisch segnet?

Bist du bereit, das anzunehmen? Diese überströmende, verschwenderische Liebe Gottes? Ist dir bewusst, dass du dafür nichts tun musst – und nichts tun kannst?

Diesen Monat feiern wir Karfreitag und Ostern. Zwei Feste, die ein riesiges Zeugnis von Gottes bedingungsloser Liebe sind. Und ja, aus dieser Liebe wächst vieles – wir dürfen sie weitergeben.

Aber nimm dir doch einmal einen Moment und genieße sie einfach. Sauge sie in dich auf, sei ganz da und lasse dein Glas überlaufen. Und auch wenn es vielleicht deiner Erziehung widerspricht, verspreche ich dir: Wenn man das Glas überlaufen lässt, passiert gar nichts Schlimmes…

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Frauenwochenende 2025 – Zeit für Gott & Erholung

Vom 28. bis 30. März 2025 durften wir das Frauenwochenende im Freizeit- und Tagungszentrum Röhrsdorfer Park erleben. Rund 30 Frauen aus Sachsen und Brandenburg kamen zusammen, um dem Alltag zu entfliehen, sich gegenseitig zu stärken und in Gemeinschaft mit Gott neue Kraft zu schöpfen.

Unter der Leitung von Sibylle Wilkening, unserer Referentin für Ehe- und Familienarbeit, standen zwei inspirierende Themen im Mittelpunkt: "Sehnsucht nach Gottes Gegenwart" und "Wenn der Himmel mein Herz berührt". In gemeinsamen Bibelzeiten, tiefgehenden Gesprächen und Lobpreis erlebten die Frauen intensive Begegnungen mit Gott. Die kreative Vertiefung übernahm Lysann aus dem Team, die mit ihren Angeboten zum Nachdenken und Gestalten einlud.

Neben den inhaltlichen Impulsen blieb viel Raum für Erholung und Austausch. Ob bei einem Spaziergang durch das grüne Gelände, entspannten Gesprächen in den Gemeinschaftsräumen oder einem kleinen Shopping-Bummel im nahegelegenen Chemnitz Center. Wir sind dankbar für diese gesegnete Zeit und freuen uns schon auf das nächste Frauenwochenende!

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Das war die Konfifactory 2025

Was für ein Wochenende! Vom 20. bis 23. März verwandelte sich die Strobelmühle Pockau in einen Treffpunkt für Konfirmandinnen und Konfirmanden aus ganz Sachsen. Vier Tage Zeit für Action, Spaß und intensive Glaubensmomente.

Gleich am Donnerstagabend ging es los: Nach der Anreise und einem stärkenden Abendessen sorgte der Eröffnungsabend für die ersten Begegnungen und viel gute Stimmung. Die folgenden drei Tage standen unter dem Thema "connected" und den zentralen Punkten Identität, Glaube und Gemeinschaft.

Ob in abwechslungsreichen Workshops, bei bewegenden Lobpreiszeiten oder im persönlichen Austausch – die Jugendlichen hatten viele Möglichkeiten, ihren Glauben zu entdecken und ihre individuellen Fähigkeiten besser kennenzulernen. Besonders inspirierend waren die Zeugnisse von Kathleen Volkmann und Lisa Fischer, die am Freitag und Samstag ihre persönlichen Glaubensgeschichten mit den Konfis teilten. 

Die Konfifactory ist nicht nur ein Highlight für die Jugendlichen, sondern auch eine große Unterstützung für die Konfiteams in den Gemeinden: Mehr Zeit für persönliche Begegnungen zwischen Konfis und ihren Leiterinnen und Leitern, weniger Stress bei der Vorbereitung für die Teams vor Ort, Austausch mit anderen Konfigruppen, der neue Perspektiven eröffnet, Vertiefte Gespräche innerhalb der eigenen Gruppe, um Glaubensthemen intensiver zu reflektieren.

Ein besonderer Dank geht an die Jugendkirche Chemnitz, die Band AmenAndOut sowie den CVJM Strobel-Mühle Pockautal e.V. und alle weiteren Unterstützer, die dieses Wochenende möglich gemacht haben.

Wir freuen uns schon auf die nächste Konfifactory!

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Neues CVJM Magazin – Jetzt online lesen!

Die zweite Ausgabe des CVJM Magazins 2025 ist erschienen und steckt voller inspirierender Geschichten, spannender Berichte und wertvoller Impulse. Das zentrale Thema dieser Ausgabe lautet "Kinderherzen bewegen" – ein Herzensanliegen, das sich durch viele Beiträge zieht. Von der Bedeutung des Glaubens in der Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu bewegenden Erfahrungsberichten aus dem FSJ – dieses Magazin gibt wertvolle Denkanstöße für alle, die sich in der CVJM-Arbeit engagieren oder sich dafür interessieren.

Euch erwarten unter anderem ein tiefgehendes Interview mit dem Kinderliedermacher Mike Müllerbauer, der über Musik als Brücke zu jungen Menschen spricht, ein Einblick in die Zukunft des CVJM-Schiffes in Dresden und praxisnahe Ideen, um Kinderrechte spielerisch zu stärken. Außerdem gibt es spannende Veranstaltungstipps und bewegende Erfahrungsberichte aus dem Alltag des CVJM.

Neugierig geworden? Die aktuelle Ausgabe gibt es auch als E-Reader-Version, die ihr bequem auf dem Smartphone, Tablet oder PC durchblättern könnt.

JETZT ONLINE DAS CVJM-MAGAZIN LESEN!

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Workshop Erlebnispädagogik in Skassa

Am 30. April 2025 laden wir alle Haupt- und Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit herzlich zu einem besonderen Nachmittag rund um Erlebnispädagogik ein! Von 16.00 bis 20.00 Uhr treffen wir uns auf dem CVJM Jugendpfarrhof Skassa (Pflasterstraße 1, 01558 Großenhain) zu spannenden Workshops, Austausch und praktischen Impulsen – und lassen den Tag gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen.

Für wen?
Alle, die erlebnispädagogisch unterwegs sind oder es werden wollen – egal ob mit viel Erfahrung oder als Neueinsteiger!

Was erwartet dich?
  • Praxis- und Theorieseminare rund um Erlebnispädagogik
  • Aufbau von Niedrigseilelementen
  • Geschichten erzählen als pädagogisches Element
  • Erlebnispädagogik mit wenig Material – Kreativität nutzen, auch wenn mal nicht alles zur Hand ist
  • Viel Raum für Erfahrungsaustausch und Vernetzung

Kosten?
Kostenfrei!

Anmeldung?
Ganz formlos per Mail bei Thomas Seidel: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kommt vorbei, lasst euch inspirieren und nehmt neue Ideen für eure Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit!
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Studie zu Mental Health in der Jugendarbeit

Vielleicht kennst du das auch: Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist mega wertvoll, aber manchmal auch ganz schön herausfordernd. Genau deshalb läuft ab 10. März eine große Studie zur mentalen Gesundheit von Hauptamtlichen in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit – und du kannst dabei sein!

Die CVJM-Hochschule will herausfinden: Wie geht es Hauptamtlichen wirklich? Was tut gut, was belastet? Was brauchen wir, um auch in Zukunft mit Freude und Energie dabei zu sein?

Die Umfrage richtet sich an alle, die hauptberuflich in der christlichen oder kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit unterwegs sind – egal ob Kirche, Freikirche, Verband oder Werk. Mitmachen lohnt sich! Denn: Jugendarbeit braucht gesunde Hauptamtliche. Und wenn genug Leute aus Sachsen teilnehmen, bekommen wir sogar eine extra Auswertung für unseren CVJM-Landesverband.

Die Umfrage dauert nur rund zehn Minuten - JETZT MITMACHEN!

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Jobangebote: Werde Teil der CVJM-Bewegung

Du willst dich mit Herz und Leidenschaft für junge Menschen auf deren Weg im Glauben einsetzen? Du suchst eine Aufgabe, in der du deine pädagogischen Fähigkeiten entfalten kannst? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Aktuell suchen unsere Ortsvereine engagierte Mitarbeitende für vier spannende Arbeitsbereiche. 


📍 Offene Kinder- und Jugendarbeit in Leipzig

Du bist sozialpädagogisch ausgebildet und hast Lust, junge Menschen in ihrem Alltag zu begleiten? In unserer Offenen Arbeit in Leipzig-Schönefeld kannst du kreative Angebote gestalten und mit einem starken Team zusammenarbeiten.

Start: 1. Juni 2025
Umfang: 30 Stunden/Woche
Vergütung: Nach AVR Entgeltgruppe 9 (inkl. Jahressonderzahlung, Jobticket, Jobrad, 31 Urlaubstage, geförderte Weiterbildungen)
Ort: CVJM Leipzig e.V., Leipzig-Schönefeld

Mehr Infos & Bewerbung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



📍 Erzieher*in / Pädagogisches Fachpersonal im Kinder- und Familienzentrum

Du hast eine Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder einen Abschluss in Pädagogik? Du möchtest in einer familiären Umgebung mit einem teiloffenen Konzept arbeiten? Dann komm in unser Team im CVJM Kinder- und Familienzentrum im Mariannenpark!

Start: 1. April 2025
Umfang: Bis zu 39 Stunden/Woche (variabel)
Ort: CVJM-KITA gGmbH, Leipzig-Schönefeld

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📍 Offene Arbeit in Zwickau-Pölbitz

Du willst eine neue Offene Kinder- und Jugendarbeit mitgestalten? In Zwickau-Pölbitz suchen wir einen Sozialpädagogenin, Sozialarbeiterin oder CVJM-Sekretärin, um ein neues Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aufzubauen.

Start: Ab sofort
Umfang: Vollzeit (befristet für voraussichtlich 5 Jahre)
Ort: CVJM Zwickau e.V.

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📍 Kinder- und Jugendarbeit im CVJM Coswig

Du bist pädagogisch ausgebildet und möchtest Kinder und Jugendliche in einem offenen und lebendigen Umfeld begleiten? Wir suchen eine weibliche Mitarbeiterin für die geschlechterspezifische Arbeit mit Mädchen, Teenagern und jungen Frauen.

Start: Ab sofort
Umfang: Vollzeit oder Teilzeit möglich
Ort: CVJM Coswig e.V.

Mehr Infos & Bewerbung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

🔎 Neugierig geworden? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil unserer Bewegung, die junge Menschen stärkt und begleitet. Wir freuen uns auf dich! 😊
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Was macht eigentlich Horst Windisch?

25 Jahre lang engagierte sich Horst Windisch (69) ehrenamtlich im Vorstand des CVJM Sachsen – viele Jahre als Vorsitzender. Neun Jahre nach seinem Abschied ist der Träger der sächsischen Annen-Medaille den CVJMern noch immer treu. Im Interview erzählt er, was ihn antreibt und wo er heute aktiv ist.

Horst, du warst 25 Jahre lang im CVJM-Vorstand, viele Jahre davon als Vorsitzender. Was hat dich damals motiviert?

Horst Windisch: Meine Wurzeln liegen in der christlichen Jugendarbeit der DDR – ich war JG-Leiter in Zwickau und später im Jungmännerwerk. 1991 habe ich Verantwortung im Landesverband übernommen, weil es mich begeistert hat, jungen Menschen den Glauben nahezubringen und sie zu ermutigen, sich auszuprobieren.

Der CVJM steht für Gemeinschaft, Glaube und Verantwortung. Wie hast du diese Werte erlebt?

Als Vorsitzender braucht man ein weites Herz für die Vielfalt der Arbeit. Es gab damals ein Spannungsfeld zwischen sozial engagierten Menschen und klassischer Gemeindearbeit. Diese Gegensätze mussten wir als Vorstand aushalten und Brücken bauen.

Neben dem CVJM bist du leidenschaftlicher Läufer. Gibt es Parallelen?

(Lacht) Einen kompletten Marathon bin ich nie gelaufen – aber Halbmarathon beim Oberelbemarathon, und da will ich auch dieses Jahr wieder antreten. Beim Laufen geht's darum, anzukommen. Das passt zum CVJM: Es geht nicht um Höchstleistung, sondern darum, dranzubleiben und sein Ziel zu erreichen. CVJM-Arbeit ist kein Sprint, sondern Ausdauersport.

Was machst du heute?

Ich bin noch als IT-Berater tätig – aber vor allem Opa von drei Enkeln! Zweimal pro Woche jogge ich, um fit zu bleiben. Im CVJM engagiere ich mich weiterhin für die 60+-Arbeit, wo sich ehemalige Wegbegleiter treffen. Außerdem begleite ich weiterhin die internationale Arbeit in Südafrika.

Was gibst du der nächsten Generation von Ehrenamtlichen mit?

Das Wichtigste ist ein fester Glaube an Jesus – er gibt Halt, auch wenn's mal herausfordernd wird. Man sollte offen für andere Meinungen sein und Spannungen aushalten, statt sie einfach abzutun. Und als Wissenschaftler sage ich: Meinung und Person trennen! CVJM braucht eine sachliche Auseinandersetzung – und vor allem mehr Miteinander-Reden. 

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