Was bleibt, wenn alles brennt?
Wann hast du das letzte Mal einen richtig spannenden Krimi gelesen? Einen, bei dem du einfach nicht aufhören konntest, weil du unbedingt wissen wolltest, wie's ausgeht? So ging's mir – aber nicht mit einem Roman, sondern mit der Bibel. Genauer gesagt: mit dem Buch Joel.
Es ging um Feuer, Dürre, Aufforstung – und um mein Herz. Um seine Trockenheit. Um meine Sehnsucht nach Erfrischung. Der Monatsspruch aus Joel 1,19 hat mich erwischt.
Zu dir rufe ich, HERR; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.
Joel 1,19
Das klingt krass, oder? Joel und das Volk Gottes stecken mitten in einer echten Krise. Heuschreckenplage, Katastrophen überall – alles scheint kaputt. Und Joel? Er macht das einzig Richtige: Er ruft zu Gott. Er hält ihm seine Not hin, klagt ihm sein Herz. Das kenne ich. Ich hab das selbst schon oft erlebt – in Momenten, wo ich nicht mehr weiterwusste. Wenn alles trocken war in mir. Wenn's gebrannt hat. Und dann kam Gott mit seinem Frieden. Mit neuen Gedanken. Mit Hoffnung.
In Kapitel 2 von Joel sagt Gott: "Kommt zurück zu mir. Lebt echt mit mir – nicht nur so, als ob." Und in Kapitel 3 kündigt Joel etwas Großes an: Pfingsten. Die Ausgießung des Heiligen Geistes. Gottes Nähe. Seine Stimme. Sein Wirken in uns – damit wir wirklich verbunden bleiben. Echt leben.
Genau das durften wir beim Frauen-Wochenende Ende März erleben. Jede Frau bekam ein kleines Heft mit einer besonderen Einladung:
"Schreib einen Brief an Gott. Erzähl ihm, was dich gerade herausfordert. Was dein Herz schwer macht. Wo du dir wünschst, dass er da ist. Und dann schreib weiter – mit: ‚Meine geliebte Tochter …' So, als ob Gott dir antwortet."
Und Gott hat geantwortet. In Tränen. In Ermutigung. In Momenten, die richtig tief gingen.
Wenn du also gerade das Gefühl hast, alles steht in Flammen – deine Seele ist am Austrocknen – dann ruf zu Gott. Schütte ihm dein Herz aus. Er kann aus Asche Neues wachsen lassen.
Ich möchte dir Mut machen, dich ihm ehrlich zu öffnen. Und Antworten zu erwarten.
Zum Schluss noch ein Gebet, das mir beim Wochenende in Selbitz begegnet ist. Von Hanna Hümmer – es hat mich tief berührt:
"Herr, Heiliger Geist, du hast dich in unser Leben hineingegeben.
Du schenkst dich mit der Glut deiner Liebe
und suchst in uns die Liebe, die sich dir innig gibt.
Wir bitten dich um dein Kommen,
um dein heiliges, verzehrendes und klärendes Wirken an uns.
Dir ist nichts unmöglich.
In Kapitel 2 von Joel sagt Gott: "Kommt zurück zu mir. Lebt echt mit mir – nicht nur so, als ob." Und in Kapitel 3 kündigt Joel etwas Großes an: Pfingsten. Die Ausgießung des Heiligen Geistes. Gottes Nähe. Seine Stimme. Sein Wirken in uns – damit wir wirklich verbunden bleiben. Echt leben.
Genau das durften wir beim Frauen-Wochenende Ende März erleben. Jede Frau bekam ein kleines Heft mit einer besonderen Einladung:
"Schreib einen Brief an Gott. Erzähl ihm, was dich gerade herausfordert. Was dein Herz schwer macht. Wo du dir wünschst, dass er da ist. Und dann schreib weiter – mit: ‚Meine geliebte Tochter …' So, als ob Gott dir antwortet."
Und Gott hat geantwortet. In Tränen. In Ermutigung. In Momenten, die richtig tief gingen.
Wenn du also gerade das Gefühl hast, alles steht in Flammen – deine Seele ist am Austrocknen – dann ruf zu Gott. Schütte ihm dein Herz aus. Er kann aus Asche Neues wachsen lassen.
Ich möchte dir Mut machen, dich ihm ehrlich zu öffnen. Und Antworten zu erwarten.
Zum Schluss noch ein Gebet, das mir beim Wochenende in Selbitz begegnet ist. Von Hanna Hümmer – es hat mich tief berührt:
"Herr, Heiliger Geist, du hast dich in unser Leben hineingegeben.
Du schenkst dich mit der Glut deiner Liebe
und suchst in uns die Liebe, die sich dir innig gibt.
Wir bitten dich um dein Kommen,
um dein heiliges, verzehrendes und klärendes Wirken an uns.
Dir ist nichts unmöglich.
Du verwandelst unser Wesen mit deiner göttlichen Liebe."