"Gott sei Dank" ist seit vergangenem Wochenende in Großbuchstaben am "Schuppen A" in Dresden zu lesen. Von der Elbe aus gut sehen, erstrahlt der Schriftzug als Graffitiwerk in vielen bunten Farben. Wer genauer hinschaut entdeckt in den großen Buchstaben eine Menge Gründe Gott dankbar zu sein. Genau dazu möchte das Graffiti anregen. Gestaltet wurde es von einem Team junger Leute im Rahmen des Kreativwochenendes vom 19.-21. Juni 2020 auf dem CVJM-Schiff. Unter der Leitung von Marcel Bretschneider aus Meißen wurde zunächst gemeinsam am Konzept gefeilt. Danach wurden die Ideen mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail umgesetzt. Dieses Kunstwerk lohnt sich auf jeden Fall einmal aus der Nähe anzuschauen!
Zur Primetime am Samstag, den 6. Juni feiern wir gemeinsam den 176. CVJM-Geburtstag des weltweiten YMCA - und das als Livestream-Abendshow zu Hause am Sofa!
Mit dabei u.a. der neue Präses des CVJM-Deutschland (Steffen Waldminghaus), der Generalsekretär vom World YMCA (Sanvee Madjri Carlos) und der The Voice of Germany Gewinner von 2018 Samuel Rösch. Sei dabei! Am 6. Juni um 20:15 Uhr.
https://www.youtube.com/watch?v=PWmyLitLbr0&feature=youtu.be
Monatsspruch Juni:
"Du allein kennst das Herz aller Menschenkinder." 1.König 8,39
Stell Dir vor, wir könnten in jeder Begegnung mit einem Menschen sofort sehen, was in dieser Person im Innersten vor sich geht. Wir könnten die Gefühle wahrnehmen und alle Gedanken wären voreinander offen. Wäre das super? Vielleicht manchmal interessant, aber insgesamt würde es uns wohl eher überfordern im Umgang miteinander. Für Gott ist diese Art der Wahrnehmung Realität. Wenn er auf uns schaut, blickt er durch zu dem innersten Ort unseres Wesens. Nichts ist ihm verborgen. Er kennt unser Herz und interessiert sich für das, was wirklich ist. Dieser Gedanke hat eine sehr tröstliche Dimension, manchmal spüre ich aber auch Scham deswegen. Aber nichts davon überfordert Gott. Er hat ein großes Interesse daran, dass aus unserem innersten Zentrum ein heiler und gute Ort wird, denn er weiß, dass daraus „das Leben quillt" (Sprüche 4,23). Viele Bibelstellen beschreiben, wie Gott an unserem Herzen heilend und erneuernd wirken kann und möchte (z.B. Hesekiel 36,26; Psalm 147,3). Innerbiblisch läuft für mich alles auf die Aussage zu, das Jesus selbst in unserem Herzen wohnen will (Epheser 3,17) und dort als Gestalter und Erneuerer die Schaltzentrale unseres Lebens führt.
Gerade in Zeiten, wo mein Herz zum Schlachtfeld für verschiedene innere Kämpfe wird und manche Wunde entsteht, bin ich so dankbar, dass Jesus dorthinein Worte der Liebe, des Friedens und der Korrektur spricht, damit mein Herz weich und formbar bleibt.
"Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein. Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr."
Jesaja 50,10
Es gibt Zeiten, da scheint die Dunkelheit die Oberhand zu haben. Kein Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar, stattdessen das Gefühl, das „finstere Tal" hat keinen Ausgang. Kein Gang zum Arzt bringt Besserung, die Arbeitssuche läuft vergeblich und die Sorgen um Kinder oder Eltern wollen einen schier auffressen. Was tun, wenn „kein Licht leuchtet"?
Jesaja spricht keine einfachen Worte, redet nicht vom göttlichen Lichtstrahl, der nach einem Gebet sofort ins Leben hineinleuchtet. Stattdessen fordert er auf zu vertrauen. Gott zu vertrauen auf dem Weg durch die Dunkelheit. Er spricht diese Worte an die verbliebenen Juden im Exil. Hinein in die Gewohnheit an die scheinbar ausweglose Situation und damit verbundene Resignation sagt er: „Vertraue auf den Namen des Herrn". Vertraue dem, der sich vorstellt mit dem Namen „Ich bin der ich bin", „ich bin da". Der auch jetzt da ist und mitgeht durchs finstere Tal, die Wüste, die Dunkelheit. „Blindes Vertrauen" wagen fordert zutiefst heraus und mutet uns die Erfahrung zu, dass wir nichts wirklich selber in den Händen haben. Aber im Vertrauen auf den mitgehenden Gott dürfen wir vorsichtige Schritte in der Dunkelheit wagen, in der Erwartung, dass Gott auch heute noch durch die Wüste führt, neue Freiheit und Heimat schenkt.
Mein Gebet gilt heute allen, die gerade in dunklen Stunden dem Licht entgegenfiebern. Ich bete um spürbare Zeichen der Gegenwart Gottes in Deinem Leben und den Mut, an dem festzuhalten, der Dir zusagt: Ich bin da und gehe mit Dir durch die Dunkelheit.
Der CVJM „Schuppen A" erstrahlt im neuen Glanz. Grund dafür ist der Einsatz des kreativen Graffiti-Teams am vergangenen Wochenende unter Leitung von Marcel Bretschneider. Vom strömenden Regen und niedrigen Temperaturen ließ sich die Gruppe nicht abhalten, bereits am Freitagabend erste Flächen mit bunten Farben neu zu gestalten. Am Samstagmorgen wurde dann intensiv am Konzept für die lange Außenwand gearbeitet, die auch von der Elbe aus gut sichtbar sein wird. Die Umsetzung dieses Projektes muss noch etwas auf sich warten lassen, dazu waren die Wetterbindungen dann doch zu schlecht.
Dafür konnten beide Giebelseiten komplett neugestaltet werden und haben bereits kurz nach Fertigstellung die Blicke auf sich gezogen und Fotografen angelockt. Zum gelungenen Wochenende gehörte auch ein Nachtausflug mit E-Rollern durch Dresden, wie immer leckeres Essen vom CVJM-Schiff-Team, ein Besuch vom neuen Referenten für missionarische Jugendarbeit / TEN SING Mathias Andrae und jede Menge Spaß beim gemeinsamen Quatschen und Spielen. Danke für dieses tolle Wochenende!
Sie kamen aus Sindelfingen, Berlin, Chemnitz, Hoyerswerda und vielen anderen Orten – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Wochenendseminar für Verliebte & Verlobte auf dem CVJM-Schiff.
Gemeinsam sind wir der Frage nachgegangen, was Partnerschaften stark macht und haben uns dazu mit ganz unterschiedlichen Themen beschäftigt:
Wie sieht ein solides Fundament aus?
Was stärkt die Liebe?
Wie gehen wir mit unserer Unterschiedlichkeit um und was tun wir, wenn`s kracht?
Neben verschiedenen Impulsen war viel Zeit für die persönliche Reflexion und den gemeinsamen Austausch als Paar. Ein besonderes Highlight war auf jeden Fall das Candle Light Dinner am Samstagabend. Ein wirklich geniales 3-Gänge-Menue aus der Schiffsküche, die besondere Atmosphäre auf dem Schiff und ein extra für den Abend entwickeltes Gesprächsspiel für die einzelnen Paare hat diesen Abend zu einer besonderen Zeit werden lassen.
Wir sind sehr dankbar für alle intensiven und offenen Gespräche an diesem Wochenende und freuen uns, dass wir diese Zeit gemeinsam erleben konnten. Das nächste Seminar ist bereits in Planung (3.-5. April 2020)!
Das es eine besondere Freizeit werden würde, damit hatte ich gerechnet. Nun aber schaue ich überwältigt zurück auf ganz besondere Tage in einem wunderschönem Land, mit unzähligen bewegenden Momenten, inspirierenden Menschen und einem Kopf & Herz voller Eindrücke, die hoffentlich noch lange präsent bleiben.
18 Stunden Anreise mit dem Auto sind nicht ohne und so waren wir dankbar, als wir nach knapp 1400 km unser Ziel ohne Zwischenfälle erreicht hatten, die Kirchenburg in Arkeden (Rumänien). Christin und Benjamin Schaser haben uns mit ihrem Team sehr herzlich willkommen geheißen und es uns leicht gemacht, uns schnell wohl zufühlen.
In den kommenden Tagen haben wir viele intensive Erfahrungen sammeln dürfen. Wir haben die vielfältige Arbeit des CVJM Közös Èlet (Gemeinsam Leben) kennengelernt, geschwitzt beim Bauen und Renovieren, gemeinsame Andachten und Bibelarbeiten erlebt und verschiedene Ausflüge unternommen (z.B. Hermannstadt & Făgăraș-Gebirge), die uns die Schönheit von Rumänien vor Augen geführt haben. Besondern bereichernd waren die ganz unterschiedlichen Begegnungen mit Menschen vor Ort.
Ich bin Gott sehr dankbar für diese Tage und bewegt von der Leidenschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort.
Ganz sicher werden wir wiederkommen …
Mit Erlaubnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer teile ich einige Eindrücke unserer Freizeit im folgenden Video:
Neulich habe ich zu einer Sitzung ein Glas mit ganz frischem Bienenhonig geschenkt bekommen. Damit kann man mir eine echte Freude machen. Ein frisches Brötchen und darauf leckerer Bienenhonig – so fängt ein Tag gut an. Ein echter Energieschub. Ich weiß, zu viel Zucker ist nicht gut, aber beim Bienenhonig habe ich das Gefühl, ich esse etwas gesundes, schließlich werden dem Honig heilende Fähigkeiten zugeschrieben (z.B. entzündungshemmend).
Ich finde den Vergleich von Salomo im Monatsspruch super. Freundliche Worte sind wie Honig, ein echter Energieschub und sie können heilende Kräfte haben. Gute Worte können aufrichten, ermutigen, trösten und vieles mehr. Wie oft habe ich das schon selbst erlebt und war dafür sehr dankbar. Immer wieder begegnet uns in der Bibel die Einladung, bewusst mit der Macht unserer Worte umzugehen und sie zum Guten einzusetzen.
An folgenden drei Orten werden Regionalkonferenzen stattfinden. Wer gerne noch dazu stoßen möchte ist herzlich willkommen.
Regionalkonferenz am 7. Mai 2019 im CVJM Coswig
Adresse: Kirchstraße 5, 01640 Coswig
Regionalkonferenz am 14. Mai 2019 in der CVJM-Fabrik Reichenbach
Adresse: Dr. Külz Str. 21, 08468 Reichenbach
Regionalkonferenz am 15. Mai 2019 im CVJM Crimmitschau
Adresse: Beyerstraße 9, 08451 Crimmitschau
Zur besseren Planung bitten wir um eine kurze Rückmeldung (Anzahl Teilnehmer / Veranstaltungsort) bis zum 03.05.2019 an
Programm Regionalkonferenzen:
18:30 Ankommen mit Imbiss
19:00 Musik & Impuls
19:30 Austausch / Gebet / Weiterentwicklung CVJM-Arbeit
Blitzlichter aus den Vereinen (Jeder Verein ca. 5 Minuten) / Infos aus dem CVJM Sachsen (z.B. 175 Jahre CVJM / CVJM Startup) / Gebetszeit / Weiterentwicklung der Angebote im CVJM-Landesverband
21:30 Abschluss
Der CVJM wird 175 Jahre. Das feiern wir mit einer Geburtstagsfeier im Rahmen von Helio - dem TEN SING Festival in Coswig!
Auf euch wartet ein buntes Programm für
die ganze Familie. Die Geburtstagsfeier startet 14:00 Uhr auf dem Gelände der evangelischen Schule in Coswig. Wir starten mit einem kleinen Geburtstagsprogramm, danach könnt ihr Kaffee & Kuchen genießen, an Seminaren und Workshops teilnehmen (-> www.cvjm-sachsen.de/helio) und Helio-Atmosphäre schnuppern. Außerdem zeigen wir den nagelneuen Film "THE SOUL IN THE MACHINE", der die bewegende Geschichte von Georg Williams (Gründer des CVJM) und den Start der weltweiten CVJM-Bewegung erzählt. Für die Kinder wird eine Hüpfburg und ein Kinderspielbereich bereitstehen. Wir freuen uns sehr auf die Begegnung mit euch! Euer Team vom CVJM-Sachsen |
Anmeldung:
Wie können Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen begleitet werden?
Dieser Frage stellten sich die 15 Teilnehmenden am Seminar "Seesorge-Basics" am vergangenen Wochenende im CVJM Zwickau.
Die Themen der Einheiten reichten dabei von grundsätzlichen Überlegungen zur Wegbegleitung junger Menschen über Herausforderungen der Prozesssteuerung und Gesprächsführung bis hin zu konkreten Fallbeispielen.
Auch Fragen zum Umgang mit Grenzen der Seelsorge und eigenen Grenzen wurden bedacht.
Immer wieder entdeckten wir dazu auch wertvolle Impulse in der Bibel. So entstand z.B. ein intensiver Austausch zum Thema "Jesus als Seelsorger" anhand der Emmausgeschichte im Lukasevangelium.
Wunderbar, dass es Menschen gibt, die junge Leute begleiten und unterstützen wollen und sich dafür schulen lassen!
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Monatsspruch für Dezember:
Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2,10
Es gibt verschiedene Zeichen im Alltag, die Freude auslösen. Manchmal reicht eine grüne Ampel, oder ein liebevolles Geburtstagsgeschenk, eine Geburtsanzeige, oder … Bei den drei reisenden Weisen aus der Weihnachtsgeschichte war ein Stern Auslöser für große Freude. Dieser Stern hatte sie in Bewegung gebracht und war jetzt Zeichen dafür, dass sie am richtigen Platz gelandet waren und das Ziel fast erreicht ist. Lange waren sie unterwegs gewesen, ohne so richtig zu wissen, was sie am Ziel erwartet. Was sie antreibt, ist die Ahnung: Die Begegnung mit diesem Neugeborenen dürfen wir nicht verpassen.
In diesen Adventstagen leuchten viele Sterne als Erinnerung an diesen einen ganz besonderen Wegweiser. Damals wie heute möchten sie uns einladen, uns aufzumachen, um die Begegnung mit Jesus zu suchen. Wir brauchen nicht loszuwandern nach Bethlehem, aber dürfen unseren Alltag unterbrechen lassen von diesem Licht. Jeder Weihnachtsstern, der leuchtet, will uns daran erinnern: Gott hat sich zu uns aufgemacht, ist Mensch geworden, um uns nahe zu sein. Er will Dir heute nahe sein.
Das wäre genial, wenn der nächste Weihnachtsstern, den wir heute erblicken, diese wegweisende Funktion übernehmen darf und es dann über uns heißt: „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut."