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Nach strahlendem Sonnenschein, toller Musik, viel Spaß und reichlich Bewegung ist gestern das TEN SING-Festival leider schon zu Ende gegangen. Fast 300 junge Leute hatten sich über das verlängerte Himmelfahrtswochenende nach Coswig auf den Weg gemacht, um gleich zwei Geburtstage zu feiern. Dass wir auf 30 Jahre TEN SING in Sachsen zurückblicken können, ist ein großes Geschenk, denn noch vor der Wende hatten norwegische TEN SINGer unter der Leitung von unserem CVJM-Ehrenmitglied Turid Werrum die TEN SING-Idee nach Sachsen gebracht und in Chemnitz die erst Gruppe gegründet. Gleichzeitig gab es am Samstagnachmittag eine (klein wenig vorgezogene) Party zum 175. Geburtstag des YMCA.
Das vielfältige Programm mit Workshops, Seminaren und zahlreichen Mitmachangeboten, das in der Evangelischen Schule in Coswig stattfand, wurde durch drei Höhepunktveranstaltungen an den Abenden in der "Börse", dem angesagten Ballsaal der Stadt, abgerundet.
Gemeinsam mit einem hochengagierten Ehrenamtlichenteam hatte Sebastian "Hardl" Gerhardt dieses Festival über viele Monate hinweg vorbereitet. Lieber Hardl, vermutlich hast du dir gedacht, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören, denn dieses Festival ist deine letzte große Veranstaltung, die du bei uns im CVJM verantwortet hast, weil du dich neuen Aufgaben widmen möchtest. Wir durften dich an diesem Wochenende in toller Atmosphäre verabschieden und wünschen dir für deinen Neustart im Herbst den reichen Segen unseres Herrn.
Weitere Informationen und Bilder zu Helio sind auch unter https://cvjm-sachsen.de/blog/helio-bei-strahlendem-sonnenschein-gestartet oder https://youtu.be/A2_3w61YayQ zu finden.
Die Idee: Möglichst viele Menschen gehen, rennen oder wandern möglichst viele 500-Meter-Runden. Jeder Läufer und jede Läuferin sucht sich im Vorfeld „Laufpaten", die für jede geschaffte Runde z.B. 1, 3 oder 5 Euro spenden.
Einen Laufpaten hat jeder schon: Die Evangelische Bank gibt für jede Runde 50 Cent. Und die Share Value Stiftung wird alle Spenden verdoppeln. Deshalb können auch alle, die in der Kürze der Zeit keine Laufpaten mehr finden, teilnehmen und mithelfen.
Als sächsischer CVJM starten wir gern für das Team des CVJM Glauchau, die für ihre Freizeiten schon Unterstützungen aus der Aktion erhalten haben. Anmeldung sind unter www.urlaubschenken.de möglich.
Alle Einnahmen kommen der „Aktion Kindern Urlaub schenken" zugute. Mit deren Hilfe konnten schon vielen Kindern aus einkommensschwachen Familien ein paar erholsame Ferientage mit Bildung und individueller Förderung geschenkt werden bzw. diese Kinder können sich auch in diesem Jahr auf eine besondere Zeit freuen.
Im Stillen hatten wir es ja gehofft und nun ist es tatsächlich eingetreten, dass der Name des großen TEN SING-Geburtstagsfestivals wirklich Programm ist und wir uns auf ein sonniges Wochenende freuen dürfen. Mehr als 200 TEN SINGer sind dazu aus nah und fern nach Coswig gereist. Zu den Weitgereisten zählten dabei nicht wie sonst meist die Begeisterten aus Zeulenroda / Thüringen und aus Berlin - nein, zum 30. Geburtstag von TEN SING in Sachsen sind extra altbekannte Gäste, wie unser CVJM-Ehrenmitglied Turid Werrum aus Norwegen, aber auch TEN SINGer aus Tschechien und "Großer Sonderapplaus!!!" eine Gruppe aus Murmansk / Russland angereist.
In der Evangelischen Schule von Coswig finden wir sehr gute Festivalbedingungen vor. Die Räume sind für die geplanten Workshops und Seminare bestens geeignet und es bleibt noch genügend Platz für Schlafräume, Verpflegung, zum Ausruhen und Quatschen. Das Vorbereitungsteam hat sich viel Mühe gemacht, die Räume und das Außengelände zu dekorieren, sportliche und künstlerische Attraktionen zu organisieren und damit eine Atmosphäre zu schaffen, die zum Feiern einlädt.
Gestartet ist das Festival mit einer ersten Bühnenshow in der "Börse", dem Ballsaal von Coswig, in dem die drei Abendveranstaltungen stattfinden werden. Erste Bilder des Tages geben einen kleinen Eindruck von der Farbigkeit dieses besonderen verlängerten Wochenendes. Schnellentschlossene sind herzlich eingeladen, als Tagesgäste noch vorbeizukommen und sich vom Festivalfieber anstecken zu lassen.
Da die Festivalbeiträge bei weitem nicht ausreichen würden, die Kosten eines solchen Festes zu begleichen, danken wir besonders dem Freistaat Sachsen, den Stadtwerken Elbtal und vielen, die mit ihren Spenden zur Deckung der Kosten beitragen.
Im CVJM-Alltag bleibt oft wenig Zeit, den Nachbar-CVJM wahrzunehmen und vielleicht gemeinsame Projekte miteinander zu vereinbaren. Die Regionalkonferenzen bieten hierfür ebenso eine gute Möglichkeit, wie für das Anteilnehmen an Höhen und Tiefen in der Arbeit der Nachbarn.
In Coswig trafen sich 8 Vereine von Löbau bis Pehritzsch und von Brandis bis zur Strobel-Mühle Pockau. Für einige bedeutete dies ein gutes Stück Weg und so war der leckere Abendimbiss im Coswiger CVJM-Haus allen sehr willkommen!
Mit gemeinsamem Singen und Andacht fanden wir danach schnell in eine gute geistliche Gemeinschaft. Zentralen Raum am Abend nahmen die Berichte aus der aktuellen Arbeit vor Ort ein. Hier gibt es viele Gründe zu Dank und Fürbitte. Deshalb gehört eine intensive Gebetszeit auch zu den festen Bestandteilen der Regionalkonferenzen.
Einige Informationen aus der sächsischen CVJM-Arbeit und Einladungen zu nächsten Veranstaltungen runden den Konferenzabend ab.
Wir dürfen deshalb auch gespannt auf die beiden noch vor uns liegenden Regionalkonferenzen schauen, die in der nächsten Woche stattfinden werden.
Ein Blick auf unsere Homepage zeigt es ganz deutlich: Die letzten Stunden bis zum Start unserer diesjährigen Kofifactory laufen - die Spannung steigt bei den Verantwortlichen und bei unseren Konfis!
Wir wünschen euch aus der Geschäftsstelle eine gesegnete Zeit im CVJM Strobel-Mühle und sind mit unseren Gebeten fest mit euch verbunden.
Übrigens: Aktuelle Infos wird es bald sicher hier oder unter https://www.konfifactory.de geben.
Am 27.3.2019 trafen sich die Verantwortlichen in den FSJ-Einsatzstellen des CVJM Sachsen zu ihrem diesjährigen Erfahrungsaustausch. Neben den Berichten aus der örtlichen FSJ-Arbeit standen in diesem Jahr die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit und Methoden zur Begleitung der Freiwilligen in ihrem Dienst im Mittelpunkt. Auch wenn die Einsatzfelder unserer Freiwilligen (vom Kindergarten über FSJ in Schulen bis zur Offenen Arbeit) sehr vielfältig sind, lassen sich zahlreiche der angewendeten Begleitungsformen junger Menschen in diesem für sie besonderen Bildungsjahr gut miteinander vergleichen. Die Herausforderung, im Arbeitsalltag feste Zeiten für diesen Austausch mit den Freiwilligen einzuplanen, ist an fast allen Einsatzplätzen ähnlich. Dies ist den Verantwortlichen bewusst und so konnten im gemeinsamen Beraten Anregungen und Praxisbeispiele ausgetauscht werden, wie eine regelmäßige, wertschätzende Begleitung der Freiwilligen in ihrem Dienst gut funktionieren kann.
Gern weisen wir an dieser Stelle auf unsere leicht zu findende Homepage zur FSJ-Arbeit hin. Unter www.fsj-sachsen.de sind alle Informationen über ein Freiwillig Soziales Jahr im CVJM Sachsen und insbesondere über noch freie Einsatzstellen für den neuen FSJ-Jahrgang ab September 2019 zu finden.
Vor einigen Wochen standen wir vor der Frage, den Schaukasten vor unserer Geschäftsstelle an der viel befahrenen Leipziger Straße neu zu gestalten. Die Gestaltung selbst stellte für Matthias Kaden kein Problem dar (wir hoffen, denen die es lesen, gefällt es ebenfalls). Uns bewegte mehr, welche Arbeitsfelder wir darstellen (und welche wir nicht aufnehmen). Die Vielfalt in unserem CVJM wurde uns wieder einmal neu bewusst und erfüllte uns mit großer Dankbarkeit. Das breite Spektrum der Angebote des CVJM ist jedoch nur möglich, weil ein großer Spenderkreis unsere Arbeit teilweise bereits über Jahrzehnte hinweg kräftig und treu in unseren Diensten unterstützt und begleitet.
Mit insgesamt 81.907,78 EUR Spenden für die allgemeine CVJM-Arbeit in Sachsen sind wir von unseren Freunden, Spendern und Mitgliedern 2018 erneut reich beschenkt worden. Zusätzlich erhielten wir 7.687,01 EUR Spenden für die Arbeit unseres CVJM-Schiffes. Dazu gingen weitere zweckgebundene Spenden in Höhe von 16.417,01 EUR sowie 54.546,28 EUR für die Arbeit von Sibylle und Fritz Wilkening auf unserem und auf dem Konto unserer CVJM-Stiftung ein. Für diese großen Beträge möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Wir bitten unseren Herrn, dass er alle, die uns so treu und engagiert unterstützen, mit seinem Segen beschenken möge.
Noch werden die letzten Buchungen des Vorjahres von unserem Steuerberater bearbeitet, aber Dank dieses tollen Spendenergebnisses können wir auf einen weitgehend ausgeglichenen Jahresabschluss 2018 hoffen.
Zuversichtlich gehen wir daher auch in den bereits begonnenen Projekten weiter voran und haben auch so manche neue Idee, wie wir junge Menschen erreichen und zum Leben mit unserem auferstandenen Herrn einladen können.
Mit diesem Zitat aus dem Jahresbericht von Benjamin Schaser lässt sich das Engagement der ca. 30 Mitglieder und Gäste der am Wochenende stattgefundenen Mitgliederversammlung von Domus kurz und prägnant beschreiben. Wieder einmal habe ich erstaunt und dankbar über die vielen positiven Aspekte dieser wertvollen Arbeit an diesem Treffen teilnehmen und anschließend ermutigt heimfahren können. Die Berichte, ganz gleich ob über die Vorstandstätigkeit, die Finanzen oder die vielfältigen Arbeitsfelder zeugten von dem hohen Einsatz aller tätigen Ehren- und Hauptamtlichen, erfrischten durch große Abwechslung und überzeugten mit tollen Ideen für die Entwicklung der einzelnen Aufgabenbereiche. Hinter so mancher nüchterner Zahl (so z. B. 27 t und weitere 200 m³ transportierte Materialien für die Secondhandshops und verschiedene Bauprojekte) steht viel Liebe und Zuwendung für die Kinder, Jugendlichen und Familien aus meist sehr herausfordernden Situationen. Um für sie da zu sein, ihnen Stütze, Wegweisung und Stärkung auf ihrem Lebensweg zu sein, ist kein Fahrweg zu weit und kein abzutragender Schuttberg zu hoch für die Teams in Sachsen und in Rumänien.
Nach der mutmachenden Andacht von Pfarrer Gerald Brause und der Erledigung der Vereinsformalitäten standen daher auch die persönlichen Berichte des Vorstandes sowie von Fanny und Felix Meinel und Benjamin Schaser, die extra aus Rumänien angereist waren, im Mittelpunkt der Versammlung. Einzelheiten dazu würden in jedem Fall den Rahmen dieses Artikels sprengen, Daher weise ich gern auf die neue Homepage unseres CVJM-Domus unter www.domushilfe.de hin und lade zu unserer Freizeit "Abenteuer Siebenbürgen" vom 14.-23.6.2019 mit Samuel Förster und Matthias Kaden ein.
Auch wenn der offizielle Start des neuen FSJ-Jahres 2018/2019 bereits drei Monate hinter uns liegt, gibt es immer noch gute Möglichkeiten eines Einstieges. Einige unserer Einsatzstellen sind in diesem Jahr noch nicht besetzt oder haben noch freie Kapazität, weitere Freiwillige aufzunehmen. Von der Mitarbeit in Kindergärten über den Einsatz in der offenen Kinder- und Jugendarbeit bis hin zu unterstützenden Tätigkeiten in Schulen gibt es verschiedenste Aufgabenfelder, in denen junge Menschen sich ausprobieren und engagieren können. Die pädagogische Begleitung und wertvolle Seminare runden einen solchen Einsatz ab. Noch freie Einsatzstellen im CVJM Sachsen sind unter https://cvjm-sachsen.de/das-fsj/fsj-stellen/ zu finden.
Hinter uns liegen knapp vier reich gefüllte Tage der Begegnung mit unseren Freunden aus Soweto / Südafrika.
Gemeinsam mit Abe Matlou, Direktor von Youth Alive Ministries (YAM), und Chairman Rashopo Mofokeng waren drei Ehrenamtliche Success Makama, Nkateko Matlou und Bervely Mmine nach Sachsen gekommen, um über ihre aktuelle Arbeit zu berichten und am CVJM-Leben in Sachsen teilzunehmen. Begleitet wurden sie von Dr. Hans-Jürgen Schmitz. Er arbeitet bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich im Freundeskreis des Kirchenkreises Wuppertal mit und kennt daher unsere Partner sehr gut.
Erster Halt im Freistaat war Stenn bei Zwickau. Hier begrüßten Kerstin und Andreas Krauß unsere Freunde herzlich und ließen ihnen Stärkung an Leib, Seele und Geist für die letzte Wegstrecke zukommen.
Höhepunkte des Austausches waren einerseits der gemeinsame Besuch des CVJM Strobel-Mühle im Pockautal. Die spontane Begegnung mit einer Kinderfreizeitgruppe aus Vielau war von großer Herzlichkeit und manchem Spaß geprägt. Die Nutzung der Kletterhalle (Climbing) und die Blicke aus 14m Höhe nach bewältigtem Aufstieg werden unseren Freunden sicher ebenso in Erinnerung bleiben. Sehr dankbar sind wir für das „Arbeitsessen", bei dem wir uns gemeinsam mit Matthias Kaden über die gleichen und unterschiedlichen Herausforderungen missionarischer Kinder- und Jugendarbeit in Soweto und Sachsen beschäftigten.
Am nächsten Tag durften unsere „Youth Aliver " die Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Dresden miterleben und mitgestalten. Dazu gehörten gemeinsame Gespräche über Nelson Mandela und Südafrika, Tischtennisspiele, Tischkicker und Andacht im Jugendkeller. Gemeinsam wurde gekocht und gegrillt und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen oder besser schmecken lassen.
Wir danken allen Gastgebern für ihre Gastfreundschaft und unserem Herrn für die wertvollen gemeinsamen Stunden.
Neben den Herausforderungen der Rekonstruktion ihres Jugendzentrums im Herzen Sowetos möchten unsere Freunde von YAM noch mehr junge Menschen im Umfeld erreichen. Da Fußball in Südafrika ebenso populär wie in Sachsen ist, möchten sie dazu u.a. ein neues Soccerfeld errichten. Wir wollen sie dabei gern unterstützen und erbitten Spenden. Weitere Informationen gibt es hier.
Ab Montag, den 8.10.2018, werden unsere Freunde von Youth Alive Ministries (YAM) aus Soweto / Südafrika in Sachsen zu Besuch sein. Bereits jetzt sind sie im Kirchenkreis Wuppertal unterwegs, wohin sie eine jahrzehntelange Partnerschaft hin verbindet. Für den Arbeitskreis internationale Arbeit im CVJM Sachsen war dies ein guter Anlass, die gemeinsame Partnerschaft zu stärken und am 3.10.2018 zum Freundestag nach Wuppertal zu reisen.
Christoph Hagedorn schreibt über die Begegnung u.a.: Der Tag ging für uns ganz entspannt im Hotel mit einem gemütlichen Frühstück los. 11 Uhr trafen sich alle am Gemeindezentrum. Bis zur Mittagspause standen der Glaube und die Frage zu Jesus als Vorbild, wie auch zur Liebe Gottes und dem respektvollen Umgang miteinander im Vordergrund. Nach dem Mittagessen hörten wir gespannt den Informationen unserer Gäste zu und stellen wichtige Sach- / Verständnisfragen. Es war ein gutes Treffen, um sich kennen zu lernen. Wir konnten wichtige Punkte direkt im Gespräch zu klären und Neues zu Erfahren. Wir wurden gut verköstigt und sind dankbar für die Begegnung hier in Wuppertal wie auch für unsere Partnerschaft mit Soweto / YAM. Ganz liebe Grüße gehen vom gesamten Freundeskreis aus Wuppertal nach Sachsen. Unsere Freunde aus Soweto freuen sich auf die Tage in Sachsen.
Hier werden Abe und Nkateko Matlou, Shopo Mofokeng, Buhle Makama und Thabile Mmine von 8. bis 11.10.2018 erwartet und u.a. im CVJM Strobel-Mühle und im CVJM Dresden zu Gast sein.