Von Sibylle & Fritz Wilkening auf Montag, 30. Januar 2023
Kategorie: An(ge)dacht

Biblische Lachgeschichten

Monatsspruch Februar:  Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen. 1.Mose 21.6 

Wann habe ich das letzte Mal gelacht? Mal etwas vorsichtiger, etwas lauter oder lauthals? Ich erinnere mich daran, wie ich beim Lesen eines Buches, das wir uns zu Weihnachten geschenkt haben, immer wieder gelacht habe. Gelacht aus Erstaunen, aus Freude und Bewunderung. Das Lebensbild über den Gründer von Open Doors (im Dienst der verfolgten Christen) „Der Schmuggler Gottes" hat uns tief berührt. Wir lasen hier von großen Wundern, die Gott getan hat. Das Lachen kam über dem Erstaunen, dass Gott so Großes getan hat. Wie er Dinge zusammengefügt hat und Gebete doch erhörte. 

Ähnlich muss es Abraham und Sara ergangen sein. Beide lachten über die Ankündigung Gottes, dass sie im hohen Alter noch einen Sohn bekommen sollten. Sie sollten ihn Isaak (Gelächter) nennen. Was mögen sie gedacht haben, dass Gott doch endlich ihr Gebet erhören wollte, sollte es doch wahr werden, jetzt - wo wir schon so alt sind - das kann nicht sein. Haben sie ungläubig gelacht ob dieser Verheißung? 

Wie geht es uns damit, heute in 2023? Lachen oder lächeln wir auch ungläubig über Gottes Verheißungen, wie z.B. die Jahreslosung „Du bist ein Gott der mich sieht" oder andere Aussagen Gottes, wie in 1. Petrus 5,7: „Ich sorge für euch"? Als Sara dann Isaak geboren hatte, sagte sie: „Gott ließ mich lachen." Ja, Gott hat zu seinen Verheißungen gestanden. 

Er möchte das auch in meinem Leben tun. Ein kleines Beispiel möchte ich noch aus dem Buch berichten, wie Gott Gebete erhört hat. Ein Pastor aus Sibirien hatte keine eigene Bibel und betete darum, eine zu bekommen. Bruder Andrew brachte aus Holland Bibeln nach Russland. In Moskau ging er gemeinsam mit einem Companion in die Hauptkirche mit einer Bibel und sie beteten um die richtige Person, die sie bekommen sollte. Der Pastor aus Sibirien erhielt im Traum den Auftrag, nach Moskau zu gehen, dort würde er eine Bibel erhalten. Jeder legte ca. 1500 km zurück und dann trafen sie sich in einer Kirche in Moskau und Bruder Andrew gab ihm die Bibel, nachdem Gott ihm und seinem Companion aufs Herz gelegt hatte, genau diesen Mann anzusprechen. Welch eine unglaubliche Geschichte. Ja, darüber kann man dankbar lachen.

Ich wünsche uns für 2023 mehr solche „Geschichten mit dankbarem Lachen". Mögen wir Gott zur Verfügung stehen für seine besonderen Aufträge, Gebetserhörungen erleben und lernen, seinen Verheißungen zu vertrauen.

In diesem Sinne Shalom
Eure Sibylle Wilkening

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