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Neues aus dem CVJM Sachsen

"Ich glaube, hilf meinem Unglauben!"

Jahreslosung 2020: "Ich glaube, hilf meinem Unglauben!" Markus 9,24

Ich glaube, 2020 wird ein gutes Jahr. Glaubst Du das auch? Unglaublich, was für tolle Neujahrswünsche wir uns schreiben, sagen und zusprechen. Es ist ein schönes Ritual. Jede abgesandte Message beflügelt mich selbst und lässt mich etwas mehr hoffen und glauben, dass ein wundervolles neues Jahr vor mir liegt. Ein neues Jahr, in welches ich mit neuer Energie und mit Gottes Segen starten darf.

Ich erinnere mich, dass ich mit Freundinnen aus meiner Gemeinde 2019 bei einem netten Neujahrsbrunch in das Jahr der Wunder gestartet bin. Und wir haben gemeinsam einige Wunder erlebt. Wir haben aber auch erlebt, wie einzelne Kinder, Partner und Freunde teilweise schwere Krankheitszeiten durchleb(t)en. Unser Glaube an die Wunder wurde immer wieder auf die harte Probe gestellt.

Ganz ähnlich ging es dem Vater eines schwer erkrankten Kindes, von welchem uns im Markusevangelium in der Bibel berichtet wird. Jesu Jünger hatten bereits für das Kind gebetet, doch die Heilung bleibt aus. Dieser Vater wendet sich in seiner Not an Jesus: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben". Dieser Mann hat Glauben. Gleichzeitig erfährt er, dass sein Glaube extrem herausgefordert ist: Sein Kind ist krank und die Gebete der Jesusanhänger bringen keine Heilung.

Wie gerne sehen und sind wir doch Glaubensheldinnen und -helden. Dieser Mann ist einer für mich. Er drückt sein tiefes Vertrauen in Jesus in dem schlichten Bekenntnis „Ich glaube" aus. Gleichzeitig verbirgt er seine Zweifel und seine kritischen Fragen nicht, die aus seiner Enttäuschung über die nicht eingetretene Heilung resultieren. Er spricht sie aus. Er spricht sie nicht nur einfach aus, er wendet sich damit an Jesus.

Das will ich mit in dieses Jahr nehmen. Bei Jesus haben Glauben und Unglauben Raum. Und dort wo ich mich mit meinem Unglauben an den Retter der Welt, an den Freund und Helfer wende und ihn um seine Hilfe bitte, kann sich mein Unglauben in Glauben verwandeln. Wie wunderbar.

Ich wünsche uns allen, Dir und mir, ein glaubensstarkes neues Jahr, in dem es uns gelingt, unsere Zweifel und Unglauben an die beste Adresse, nämlich Jesus selbst, zu richten. Seine Hilfe kommt spätestens pünktlich. Übrigens erlebt der Mann in der Geschichte, wie Jesus einen Jungen von einem Dämon befreit. Er erfährt doch noch Heilung. 

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