Es ist, als sei es gestern gewesen, dass wir uns beim Einführungsseminar erstmalig gegenüber saßen; eine 20-köpfige, bunt gemischte Gruppe Jugendlicher aus ganz Deutschland. Jeder von uns mit anderen Gründen für das FSJ und somit individuellen Erwartungen an das kommende Jahr. Ein Ziel teilten jedoch fast alle: Das FSJ soll ein Jahr für Gott, andere und uns selbst sein!
Auch, wenn rückblickend nicht immer alle Ziele und Erwartungen erfüllt wurden und das FSJ'ler-Leben manchmal wirklich kein Zuckerschlecken ist, war es für jeden von uns ein wertvolles, bereicherndes und oft sogar zukunftsweisendes Jahr, aus dem wir uns viel mitnehmen können. Aus Fremden sind Freunde geworden und auch, wenn nun jeder wieder in einen ganz neuen Lebensabschnitt startet, bleiben wir verbunden.
Wenn wir heute so auf das vergangene Jahr zurück schauen, steht für uns fest, dass das Beste an so einem FSJ eindeutig die Seminare sind. Man kann einfach mal für ein paar Tage den Arbeitsalltag hinter sich lassen und bekommt durch eine gute Mischung aus Erlebnispädagogik, „Theo"-Werkstätten und Zeit für sich die Gelegenheit, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst ein Stück weit besser kennen zu lernen und persönlich zu wachsen.
Nora Pappermann
FSJ'lerin CVJM-Jugendschiff Dresden